Mit diesem Begriff wird zum einen das Ablegen des Abiturs bezeichnet, zum anderen ist es der Titel eines tollen Films aus dem Jahre 1967. Für uns im Maler- und Lackiererhandwerk ist die Meisterprüfung das Zeichen der Reife. Gut zu wissen, dass genau diese Reifeprüfung im Handwerk gleichzieht mit dem begrifflichen Horizont der Befähigung zum Studium an der Universität oder Fachhochschule. Dieser Fortschritt im Denken muss vielmehr in den gedanklichen Horizont der Jugendlichen getragen werden, denn die Generation Z und zum großen Teil auch die Generation Y steht im wahrsten Sinne des Wortes auf berufliche Karrierechancen. Und das Tollste an diesem Storytelling ist, dass so ausgebildete Menschen immer mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Die so „völlig neuen Realos“ sind die Zukunft im Handwerk. Zielstrebig, gewissenhaft, ausdauernd und führungsstark. Sprechen Sie in Ihren zukünftigen Bewerbungsgesprächen viel mehr über diese Karrierechancen, denn die Zeit, sich für das Maler- und Lackiererhandwerk zu entscheiden, ist mehr als reif. Zu dem Gedanken der beruflichen Karriere kommt die Nachhaltigkeit unseres Berufsbildes ins Spiel. Wie schrieb seinerzeit Antoine de Saint-Exupéry so treffend: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.“
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