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Sanierung denkmalgeschützter Objekte

Erfolgreiches 14. Rajasil Forum in der Schlossresidenz Ansbach durchgeführt.
Sanierung denkmalgeschützter Objekte

Sanierung denkmalgeschützter Objekte
Hochkarätige Referenten garantierten die inhaltliche Qualität der Veranstaltung. Von links: Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar), Heike Pfaff (WTA-Mitglied), Stefan Weise (Ing.Büro Bauwerkserhaltung), Andrea Staar (BTU Cottbus-Senftenberg), Joachim Schreiber (Qualitätssicherer Backsteinfassaden), Gastgeber Dr. Stefan Roßmayer (HECK Wall Systems), André Stelzl (Bautenschutz-Sachverständiger). Foto:HECK Wall Systems
Am 26. und 27. Februar 2015 lud HECK Wall Systems zum 14. Rajasil Forum in die Orangerie der Schlossresidenz nach Ansbach ein. Unter dem Motto „Sanierung und Modernisierung von historischen und denkmalgeschützten Objekten“ bot diese besondere Fachtagung den 150 Teilnehmern zahlreiche hochkarätige Vorträge. Den Auftakt bildete das Thema Abdichtung mit dem Schwerpunkt „Nachträgliche Horizontalsperre im Injektionsverfahren“, vorgetragen von Bauchemiker Dr. Hartmut Ackermann. Der Fokus lag dabei auf Möglichkeiten und Grenzen der Silicon-Mikro-emulsion- & Creme-Technologie. Stefan Weise vom Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar setzte das Programm mit einem praxisnahen Beitrag über die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals Leipzig fort und rückte dabei „Salze & ihre Wirkungsweisen“ in den Mittelpunkt. Dr. Hans-Werner Zier (MFPA Weimar), erörterte in seinem Vortrag unter anderem, welchen Einfluss die Mörtelauswahl auf das Ergebnis der Verfugung von Natursteinmauerwerk hat. Mit einem kurzweiligen Referat rund um die professionelle Lösung von Baukonflikten beendet Baumediator Christoph Bubert den ersten Vortragstag.

Auch der zweite Veranstaltungstag hielt anspruchsvolle und gezielte Ausführungen bereit. Zunächst beleuchtete Heike Pfaff, ausgewiesene Bausanierungsexpertin und WTA-Mitglied im Referat Fachwerk, das Thema „Sichtfachwerk – Stand der Technik von Innendämmung bis Verputzen der Gefache“. Danach stellte Andrea Staar von der BTU Cottbus-Senftenberg die Frage: „Innendämmung – ein Gefährdungspotenzial für Holzbalkenköpfe im Außenmauerwerk?“, unter Berücksichtigung von Erfahrungen aus Sanierungsmaßnahmen an unterschiedlichen Objekten. Der Bautenschutz-Sachverständige André Stelzl stellte mit dem Anwendungsbeispiel „Dämmen im Altbau in Mittelfranken“ einen direkten Bezug zum Veranstaltungsort her. Den Abschluss des Rajasil-Forums bildete der Vortrag von Joachim Schreiber, einer von nur sechs von der Hansestadt Hamburg berufenen Qualitätssicherern für Backsteinfassaden. Er gab anschauliche Einblicke in die „Sanierung der Ziegelfassade eines denkmalgeschützten Getreidespeichers mit Innendämmung und Sanierputz“.
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