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Interessenvertretung VDPM formiert sich

Der Verband für Dämmsysteme, Putz & Mörtel traf sich zur ersten Mitgliederversammlung.
Interessenvertretung VDPM formiert sich

Interessenvertretung VDPM formiert sich
Der Vorstand des VDPM: Thomas Utermöller (Sakret Trockenbaustoffe Sachsen GmbH & Co.KG), Heike Horn (Schatzmeisterin; Schaefer Kalk GmbH & Co.KG), Andreas Neubeck (alsecco GmbH, Wildeck), Carsten Beier (quick-mix Gruppe GmbH & Co.KG, Osnabrück), Dr. Markus Pfeuffer (Stellv. Vors.; Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg), Bruno Reisch (Saint-Gobain Weber GmbH, Merdingen), Jens Schmidt (Ejot Baubefestigungen GmbH, Bad Laasphe), Christoph Dorn (Vorstandsvors.; Knauf Gips KG), Dr. Andreas Weier (Stellv. Vors.; Sto SE & Co.KGaA, Stühlingen), Dr. Hans-Joachim Riechers (Hauptgeschäftsführer VDPM), Peter Sarantis (Baumit GmbH, Bad Hindelang), Erich Seufert (Hasit Trockenmörtel GmbH, Freising), Thomas Mothes (Franken Maxit GmbH & Co.KG, Krölpa)

Der Verband für Dämmsysteme, Putz & Mörtel (VDPM) hat bei seiner ersten ordentlichen Mitgliederversammlung im September 2017 in Oberursel Ziele definiert, Strukturen festgelegt und Arbeitsschwerpunkte beschlossen. Der VDPM ist die Interessenvertretung seiner Mitgliedsunternehmen in den drei Branchensegmenten Dämmsysteme, Putz und Mörtel. Aktuell hat der Verband 111 Mitglieder. Diese setzen sich aus 37 ordentlichen, 45 außerordentlichen und 29 Fördermitgliedern zusammen. Damit seien praktisch alle maßgebenden Unternehmen aus der Branche und deren Umfeld Mitglied im Verband, betont dieser in einer entsprechenden Pressemitteilung.

Die Mitglieder wählten in Oberursel einen zwölfköpfigen Vorstand. Hauptgeschäftsführer ist Dr. Hans-Joachim Riechers. Ihm zur Seite stehen die Geschäftsführer Ralf Pasker für die Bereiche Dämmsysteme und Europa sowie Antje Hannig für Putz und Mörtel. Der Verband hat seinen offiziellen Sitz in Berlin. Die beiden Geschäftsstellen der fusionierten Verbände in Baden-Baden und Duisburg werden bis spätestens 1. Januar 2019 aufgegeben.

Vorteile der Fusion

Die Mitglieder des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. und des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme hatten am 18. Mai 2017 in Bad Brückenau die Fusion ihrer Organisationen zum neuen VDPM beschlossen. Von der Fusion erhofft man sich folgende Vorteile:

  •  Bündelung von Know-how
  •  höhere Effizienz in den Gremien durch Vermeiden von Doppelarbeit
  •  gezielterer Einsatz der Experten aus den Unternehmen
  •  eine breitere Außenwirkung
  •  mehr Schlagkraft in Richtung Politik und
  •  eine Optimierung der Beitragssituation für die Mitgliedsunternehmen.

Struktur des VDPM

Neben der Mitgliederversammlung und dem Vorstand bilden die neu installierten Arbeitskreise das Herzstück der Verbandsarbeit. Die Arbeitskreise sind mit Experten aus den Mitgliedsunternehmen besetzt. Dort werden gemeinsame Themen beraten und die Positionierung des Verbandes sowie notwendige Aktivitäten beschlossen.
Der Arbeitskreis Technik kümmert sich unter anderem um umweltrelevante Themen, Normung, Forschung, Baurecht sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Der Arbeitskreis Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sorgte bereit für den neuen Verbandsauftritt einschließlich des neuen Logos. Darüber hinaus werden die etablierten Marketinginitiativen im Bereich der Dämmsysteme und des Estrichs betreut. Neu dazu kommt eine Initiative „Pro Putz“, die Architekten ansprechen soll.

Strategische Ziele

Als die drei wichtigsten strategischen Ziele des VDPM wurde folgendes definiert:

  1. Der VDPM erarbeitet einheitliche technische Grundlagen, Richtlinien und Qualitätsstandards für hochwertige und nachhaltige Dämmsysteme, Putze, Mörtel und Estriche. Diese stellt der Verband in der Öffentlichkeit insbesondere unter dem Aspekt der Produkt- und Systemqualität dar.
  2. Der VDPM initiiert gemeinsame Forschungsprojekte zur kontinuierlichen Verbesserung von Dämmsystemen, Putzen, Mörteln und Estrichen; ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Umwelteigenschaften.
  3. Der VDPM betrachtet die vertretenen Produkte und Systeme stets ganzheitlich über ihren gesamten Lebenszyklus, entwickelt Lösungen zur Optimierung der einzelnen Phasen von der Herstellung bis zum Recycling und trägt Verantwortung für Ressourceneffizienz und Klimaschutz.

Vernetzung bleibt unabdingbar

In den Leitlinien des VDPM heißt es unter anderem: „Wir fördern mithilfe unserer technischen Kompetenz und gezielter Kommunikation die Entwicklung des Dämm-, Putz-, Mörtel- und Estrich-Marktes im intensiven Dialog mit den verschiedenen Informations- und Entscheidungsträgern der Branchen.“ Der VDPM strebt daher genau wie seine beiden Vorgängerverbände den engen Schulterschluss mit den Handwerksverbänden an. Das sind in erster Linie der Bundesverband Ausbau und Fassade und der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz. Geplant ist für 2018 ein mit beiden Handwerksverbänden veranstalteter Branchentag.

Arbeit auf europäischer Ebene

Vor dem Hintergrund der aktuellen Änderungen im deutschen Baurecht – Wegfall nationaler Zusatzanforderungen an Baustoffe oder Erweiterung des Haftungsumfangs auf die Aus- und Einbaukosten bei mangelhaften Baustoffen – ergibt sich ein erhöhter wechselseitiger Informationsbedarf mit weiteren Branchenverbänden (z.B. BDB). Der VDPM hält eine enge Vernetzung innerhalb der Bauwirtschaft für unabdingbar und forciert die Zusammenarbeit. Der VDPM bleibt Mitglied im Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS) und der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM). Auf europäischer Ebene gehört der VDPM sowohl der European Mortar Industry Organisation (EMO) als auch der European Association for External Thermal Insulation Composite Systems (EAE) an. Sehr viele für die Mitgliedsunternehmen des VDPM relevante Themen und Inhalte werden inzwischen ausschließlich auf europäischer Ebene diskutiert und entschieden. Eine Präsenz in Brüssel über die europäischen Verbände und entsprechende Aktivitäten dort bleiben daher absolut notwendig.

Der Vorstand des VDPM: Thomas Utermöller (Sakret Trockenbaustoffe Sachsen GmbH & Co.KG), Heike Horn (Schatzmeisterin; Schaefer Kalk GmbH & Co.KG), Andreas Neubeck (alsecco GmbH, Wildeck), Carsten Beier (quick-mix Gruppe GmbH & Co.KG, Osnabrück), Dr. Markus Pfeuffer (Stellv. Vors.; Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg), Bruno Reisch (Saint-Gobain Weber GmbH, Merdingen), Jens Schmidt (Ejot Baubefestigungen GmbH, Bad Laasphe), Christoph Dorn (Vorstandsvors.; Knauf Gips KG), Dr. Andreas Weier (Stellv. Vors.; Sto SE & Co.KGaA, Stühlingen), Dr. Hans-Joachim Riechers (Hauptgeschäftsführer VDPM), Peter Sarantis (Baumit GmbH, Bad Hindelang), Erich Seufert (Hasit Trockenmörtel GmbH, Freising), Thomas Mothes (Franken Maxit GmbH & Co.KG, Krölpa)
Der Vorstand des VDPM: Thomas Utermöller (Sakret Trockenbaustoffe Sachsen GmbH & Co.KG), Heike Horn (Schatzmeisterin; Schaefer Kalk GmbH & Co.KG), Andreas Neubeck (alsecco GmbH, Wildeck), Carsten Beier (quick-mix Gruppe GmbH & Co.KG, Osnabrück), Dr. Markus Pfeuffer (Stellv. Vors.; Heidelberger Beton GmbH, Heidelberg), Bruno Reisch (Saint-Gobain Weber GmbH, Merdingen), Jens Schmidt (Ejot Baubefestigungen GmbH, Bad Laasphe), Christoph Dorn (Vorstandsvors.; Knauf Gips KG), Dr. Andreas Weier (Stellv. Vors.; Sto SE & Co.KGaA, Stühlingen), Dr. Hans-Joachim Riechers (Hauptgeschäftsführer VDPM), Peter Sarantis (Baumit GmbH, Bad Hindelang), Erich Seufert (Hasit Trockenmörtel GmbH, Freising), Thomas Mothes (Franken Maxit GmbH & Co.KG, Krölpa).

 

Über den VDPM:

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach-) Öffentlichkeit, der Politik sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner. Der VDPM ist im Mai 2017 aus einer Fusion des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) mit dem Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) hervorgegangen.

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