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Senior-Stuckateur-Meisterkreis zu Besuch beim Ministerpräsidenten

Mehrtägige Studienreise
Senior-Stuckateur-Meisterkreis zu Besuch beim Ministerpräsidenten

Senior-Stuckateur-Meisterkreis zu Besuch beim Ministerpräsidenten
Foto: Bacher / Stuckateurverband Baden-Württemberg
Anfang Februar führten die Mitglieder des Senior-Stuckateur-Meisterkreises vom Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade eine mehrtägige Studienreise durch. Das Programm des bereits 1970 gegründeten Arbeitskreises beim Fachverband führte dieses Jahr über verschiedene Stationen: So standen eine Sonderführung des Fernsehturms und der Villa Reitzenstein in Stuttgart sowie ein Besuch bei der Stadt Schwäbisch Hall und der bäuerlichen Erzeugergemeinschaft in Wolpertshausen auf dem Programm der Stuckateursenioren. Hoch hinaus ging es zu Beginn in Stuttgart mit einer Sonderführung auf den Fernsehturm. Schon kurz danach folgte eine Führung durch die unweit gelegene Villa Reitzenstein, in dem der baden-württembergische Ministerpräsident seinen Regierungssitz hat und das Staatsministerium beheimatet ist.

Vor dem Staatsministerium wurde die Gruppe von Hannes Wezel begrüßt. Durch den Park führte Ministeriumsmitarbeiter Wezel die Gruppe in das Eugen Bolz Haus. Bei Kaffee und Kuchen berichtete Hannes Wezel dort von der Entstehung des Hauses und seiner unterschiedlichen Nutzung im Laufe von bewegten Zeiten. Groß war die Überraschung bei den Teilnehmern der diesjährigen Studienfahrt, als Ministerpräsident Winfried Kretschmann persönlich die Mitglieder des Senioren-Stuckateur-Meisterkreises begrüßte und sich gemeinsam mit ihnen auf der großen Außentreppe zum Gruppenfoto postierte.
Wolfram Kümmel, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands für Ausbau und Fassade erläuterte dem Ministerpräsidenten, dass die Stuckateur- und Baubranche von großen Nachwuchssorgen geplagt sei und forderte: „Die jungen Leute müssen besser über ihre beruflichen Möglichkeiten informiert werden. Das neue Fach Wirtschaft wird hierzu sicher einen guten Beitrag leisten.“
Kretschmann zeigte sich erfreut über den Besuch der Handwerkssenioren und betonte, dass er sehr viel vom gewachsenen Handwerk, seinen Traditionen und seinen Strukturen halte. „Der Beruf Stuckateur ist bei uns hoch angesehen“, so der Ministerpräsident und „Eine duale Ausbildung kann attraktiver sein als mancher Studiengang, der zum arbeitslosen Akademiker führe“.
Neben der praxisgerechten und aktuellen Weiterbildung bieten die Arbeitskreistreffen des Stuckateurverbandes vor allem eine Plattform, Informationen und Erfahrungen mit gleichgesinnten Kollegen auszutauschen.
Bei Interesse melden Sie sich beim Suckateurverband unter 0711 / 451230 -0
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