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Zeitreise durch die Firmengeschichte

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Zeitreise durch die Firmengeschichte

Anfang Februar haben wir am Fein-Standort Schwäbisch Gmünd, Starlock, ein neu entwickeltes Werkzeugaufnahmesystem, getestet. Zusätzlich ließen sich prägende Elektrowerkzeuge sämtlicher Fein-Epochen ausprobieren.

Bereits zum ersten Januar wurde das erste Oszillierer-Zubehör mit der neuen Werkzeugaufnahme auf den Markt gebracht, ab ersten April folgt eine komplett neu entwickelte Generation von Multitalent-, Multimaster- und Supercut-Modellen. Mit den neuen Produkten will der Hersteller Kraftübertragung, Arbeitsfortschritt und Präzision optimieren. Besonders stolz ist man bei Fein auf das neue, gemeinsam mit Bosch entwickelte Starlock-System: „Das Zubehör lässt sich innerhalb weniger Sekunden wechseln, Multimaster und Multitalent arbeiten mit dieser Werkzeugaufnahme um bis zu 35 Prozent schneller“, freut sich Richard E. Geitner, Vorsitzender der Fein-Geschäftsführung. Um dies zu untermauern, durften die Journalisten Starlock selbst im Vergleich zur alten Werkzeugaufnahme ausprobieren. Und tatsächlich: Beim „Kampf“ alt gegen neu, zeigte die neue Werkzeugaufnahme ihre Qualitäten, lies die Maschine deutlich schneller arbeiten, als das selbe Gerät mit alter Werkzeugaufnahme. Übrigens ist das Aufnahmesystem kompatibel mit Fein-Geräten bis in die 1970er Jahre.

Vor dem Test des neuen Produkts ging es auf „Zeitreise“ durch die Geschichte der Oszillierer. Schulungsleiter Hartmut Speidel zeigte mit einem Gerät von 1969 das Prinzip des Oszillierens. Durch Schwingungen des Sägeblatts lässt sich beispielsweise problemlos ein Gipsverband durchtrennen. Träfe das Sägeblatt die Haut, würde diese, aufgrund der schwingenden Bewegung, nicht verletzt.
Nächster (Boxen-) Stop ist 1972, ein großes Jahr des deutschen Rennsports. Porsche holte einen dritten Platz beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans, mit im Rennzirkus war damals schon Fein mit seiner Karosserie-Säge, dem Urahn des heutigen Multimasters. Auch heute noch ist das Gerät konkurrenzfähig, wie eindrücklich vorgeführt wurde. Wir springen ins Jahr 1995, als der Supercut auf den Markt kam. Dieses Gerät kann beispielsweise relativ mühelos Fensterrahmen durchtrennen. Eine Weiterentwicklung des Gerätes ist noch heute erhältlich.
2014 schließlich wurde vom schwäbischen Hersteller ein Anti-Vibrationssystem entwickelt. Technologisch bedingte Vibrationen lassen sich, dank eines vom Gehäuse entkoppelten Motors, um bis zu 70 Prozent reduzieren. Wegen der geringen Vibration sind die Anwender auch bei langer Nutzung des Geräts nicht für das Raynaud-Syndrom, umgangssprachlich auch „Weissfingerkrankheit“ genannt, anfällig.
Neben neuen Produkten wurde auch eine Personalie bekanntgegeben: Janek Jaspaert verantwortet seit dem ersten Februar 2016 die Bereiche Vertrieb, Marketing, Service und Produktmanagement. Der 43-jährige verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Markt für Elektrowerkzeuge.
Andreas Ehrfeld
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