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Zur Marke im Brandschutz werden

Aus- & Weiterbildung
Zur Marke im Brandschutz werden

Mit einer Liveshow haben sich die Trockenbauer von Heinrich Schmid bei den EIPOS-Sachverständigentagen unter die teilnehmenden Hersteller, Architekten und Bauingenieure gemischt. Ziel der Aktion: Sich als kompetenter Partner für baulichen Brandschutz präsentieren.

David Krenz

Mitte November 2016 in Dresden: Rund 750 Fachleute besuchen die Brandschutztage im Internationalen Congress Center. Unter die anzugtragenden Architekten und die Ingenieure im Karohemd mischen sich Männer in weißer Arbeitskluft – die Trockenbauer von Heinrich Schmid. Ihr Job: zeigen, was sie im Brandschutz draufhaben. Dafür haben sie nicht nur einen Messestand aufgebaut, sondern vor dem Gebäude einen Hänger mit Musterwänden geparkt – die Bühne für ihre Live-Montage-Show. „Drinnen stellen die Hersteller ihre Produkte vor, draußen demonstrieren wir, wie man diese fachgerecht montiert“, erklärt Uwe Tybussek, Niederlassungsleiter in Jena. „Wir haben uns von dem Gedanken leiten lassen: Zu einer Fachmesse kommen Fachleute. Genau sie wollen wir abholen, uns ihnen als qualifizierter Fachbetrieb vorstellen.“
In den Pausen strömen die Teilnehmer nach draußen. Beste Blicke auf den sächsischen Landtag, die Barocktürme der Altstadt, den idyllischen Elbestrom. Die größte Aufmerksamkeit aber zieht der weiße HS-Anhänger auf sich. „Hallo, ich wollte mal schauen, wie ein Schott richtig gebaut wird“, grüßt ein Architekt aus Nordrhein-Westfalen. Ein Professor für Ingenieurwesen begutachtet eingehend die Brandschutzklappe mit gleitendem Deckenanschluss: „Wir bauen so etwas auch mit unseren Studenten, aber so schön ausgeführt habe ich es noch nicht gesehen.“ Und ein Bauingenieur aus Nürnberg berichtet am Stand von seinen Erfahrungen: „Leider das größte Manko im Brandschutz: Viele Trockenbauer machen das Thema irgendwie mit, kaum einer hat richtig Ahnung.“ Die HS-Mitarbeiter, alle im Brandschutz geschult, sind hier, um das Gegenteil zu beweisen.
„Wir erhalten hier viele Aussagen nach dem Motto: HS kennen wir schon lange, wir wussten aber nicht, dass ihr auch Brandschutz macht“, sagt Uwe Tybussek. Brandschutz zählt seit Jahren zu den Kernkompetenzen der Unternehmensgruppe. „Nun wollen wir uns offensiv auf dem Markt präsentieren und unseren Kunden klarmachen: Bei uns bekommen sie Planung und Ausführung aus einer Hand.“ Der Auftritt in Dresden soll dazu beitragen.

praxisplus
Die Fachfortbildung Brandschutzfachkraft (EIPOS) steht jedem offen. Sie wendet sich an Baufachleute, die vertiefende, brandschutztechnische Kenntnisse erwerben möchten. Zielgruppe sind Techniker und Meister oder Facharbeiter mit Führungsaufgaben im Baugewerbe. Für Fachhandwerker ist die Fortbildung ein sinnvoller Einstieg in die Weiterbildung zum Fachbauleiter Brandschutz (EIPOS).
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