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Betrieb und Geschäft im Griff

Betrieb & Markt
Betrieb und Geschäft im Griff

Familienbetrieb mit Tradition: Schon seit sechs Generationen hat sich Familie Polders dem Malerhandwerk verschrieben und führt es in die Zukunft: durch solides handwerkliches Können, gut ausgebildeten Nachwuchs und mit innovativer Technik im Büro, auf den Baustellen sowie in ihrem Malerfachmarkt.

Als Obermeister der Maler- und Lackiererinnung des Kreises Kleve am Niederrhein steht er über 100 Betrieben vor: Schon seit 37 Jahren ist Malermeister Josef Polders in der Innung engagiert und hat sich vor allem der Nachwuchsförderung und der Weiterbildung der Mitgliederbetriebe verschrieben. Ihm ist es wichtig, das schöne Handwerk des Malers in die Zukunft zu führen.

In seinem Malerbetrieb in Goch sind die Weichen schon gestellt: Sohn Johannes ist selbst Malermeister und wird den Betrieb in ein paar Jahren dann in siebter Generation leiten – mehr als 200 Jahre Firmengeschichte kommen da zusammen! Neben Josef Polders und seinem Sohn gehören noch acht Gesellen und derzeit zwei Auszubildende zum Team. Ehefrau Karola Polders unterstützt „ihre Männer“ im Büro. Ein echter Familienbetrieb also. Bereits seit mehreren Jahrzehnten gibt es neben dem Malerbetrieb auch ein Geschäft für Malerbedarf, das seit 2001 in einem gemeinsamen großen Gebäude im Gocher Gewerbegebiet untergebracht ist.
Neben den klassischen Malerarbeiten bietet Polders eine große Bandbreite an hochwertiger Handwerkskunst: angefangen bei besonderen Techniken, Vergoldung und Schriftenmalerei über Wärmedämmverbundsysteme, Betonschutz und Bodenbelagsarbeiten bis hin zu Reparaturverglasungen und Glas- und Spiegelhandel. Mit seiner Arbeit hat er sich auch überregional einen guten Ruf erworben und wird immer wieder von Auftraggebern weitab von der Heimat gerufen. Wie zum Beispiel vor einigen Jahren, als sie sämtliche Fenster der Dresdener Frauenkirche in der Gocher Werkstatt lackiert und anschließend nach Sachsen transportiert haben.
Alle Fäden in der Hand
Aber auch weitaus profanere Aufträge gehören zu seinem Portfolio. So wie Ende 2015: Da war er als Generalübernehmer für die Sanierung eines komplett entkernten Altbaus zuständig, in den zu Beginn dieses Jahres ein Augenarzt und eine Logopädiepraxis einziehen konnten. Durch das dichte regionale Netzwerk der sogenannten „Hand-in-Hand-Werker“ konnte er hier auf kompetente Subunternehmer bauen. Bei Polders lag der Bereich Maler- und Bodenbelagsarbeiten und bei ihm liefen auch die Fäden der anderen Gewerke zusammen: Trockenbau, Heizung, Sanitär- und Elektroinstallationen.
Über drei Monate liefen die Arbeiten. „Es gab viel zu koordinieren“, resümiert Polders, „aber letztlich ist alles glatt gelaufen. Wir konnten den vorgegebenen Termin zur Fertigstellung für Ende des Jahres bestens einhalten. Wir waren sogar schon eine Woche vor Weihnachten fertig.“ Geholfen hat ihm dabei nicht nur die Fachkenntnis seiner Leute und der beteiligten Handwerker, sondern auch die Software, die er bereits seit vielen Jahren in seinem Büro einsetzt.
Arbeitserleichterung
„Die Arbeiten haben wir in Unterprojekte aufgeteilt, sodass die Tätigkeiten der Subunternehmer auf diese Weise mit integriert werden konnten. Mit dem Bauherrn war ein 14-tägiger Zahlungsplan vereinbart, wir haben sechs Abschlagsrechnungen geschrieben. Da macht es mir die WinWorker Software leicht, immer den Überblick zu behalten, denn alle Akontos sind immer detailliert aufgelistet. Es kann nichts vergessen werden.“ In der Liste der offenen Posten konnte Polders sehen, was schon beglichen worden war und wo noch Zahlungen ausstanden. Zum Glück musste er nicht auf das automatisierte Mahnwesen der Software zurückgreifen, alles wurde pünktlich bezahlt.
Nicht immer ist die Abrechnung so komplex: Bei Aufträgen von privaten Kunden gibt es oft nur eine Gesamtrechnung. Polders: „Hier finde ich es klasse, dass ich unter dem Dokument mit einem Klick den Dienstleistungsanteil der Rechnung ausweisen lassen kann. Unsere Kunden freuen sich über den Service.“
Das Programm hilft aber nicht nur dabei, die Kunden optimal zu informieren, sondern auch die Mitarbeiter lassen sich fast ohne Aufwand optimal auf einen neuen Auftrag vorbereiten. Sobald die Auftragsbestätigung für ein Projekt geschrieben wurde, erstellen Josef Polders oder sein Sohn mit einem Mausklick den Lieferschein, der den Mitarbeitern ausgehändigt wird. Dort sind alle wichtigen Infos zur Baustelle vermerkt, sogar spezielle Arbeitsanweisungen. Damit haben seine Leute alles an der Hand und können unter anderem immer die passenden Materialien und Geräte laden. Das sorgt für störungsfreie Abläufe – ein Garant für effektives Arbeiten.
Alles im Blick
Apropos effektives Arbeiten: Natürlich werden die in der Stundenmitschreibung erfassten Zeiten der Mitarbeiter und die Daten zu den verbrauchten Materialien zur Nachkalkulation genutzt. „Es ist mir wichtig zu sehen, ob alles im grünen Bereich liegt“, betont Josef Polders. „Das ist ja dank der in die Software integrierten Auswertungen ganz unkompliziert und schnell möglich.“ Regelmäßig verschafft er sich anhand der WinWorker-Ergebniskontrolle auch Überblick über den Stand des Gesamtbetriebs: Sogenannte Berichte über die Umsätze im Jahresvergleich oder die Deckungsbeitragsentwicklung sind mit wenigen Klicks auf dem Bildschirm.
Die Berichte sind als PDF auch mobil verfügbar: Über die WinWorker-App kann Polders über sein iPhone oder iPad unterwegs einen Blick auf alle Dokumente seiner Malersoftware werfen – auch auf Angebote und Rechnungen. Und er hat Zugriff auf seine Kundenadressen. Praktisch, wenn er mal wieder wegen seines vielfältigen Engagements nicht im Büro ist. Viel unterwegs ist auch Sohn Johannes, nicht zuletzt, weil er für die Erstellung der Aufmaße zuständig ist. Neben der herkömmlichen Methode, bei der er die Massen händisch aufnimmt und anschließend in das WinWorker-Aufmaß einträgt, nutzt er auch das mobile Raumaufmaß. Hier wird vor Ort mit dem Laser gemessen. Die Messdaten fließen via Bluetooth automatisch in die App auf dem iPad ein, wo nach und nach ein Raum mit den genauen Maßen entsteht – sogar in 3D-Ansicht. Alle Daten sind sofort in der WinWorker Software verfügbar und können dann im Büro weiter verwertet werden.
Gut vernetzt
Der Betrieb läuft natürlich bei Abwesenheit eines der beiden weiter – auch im Malerfachgeschäft. Dort achtet Polders auf gute Fachberatung und Qualität. „Wir sind kein Baumarkt. Zu uns kommen die Kunden mit ihren individuellen Wünschen und wir zeigen ihnen die Möglichkeiten, mit Farben, Tapeten und Bodenbelägen ein Zuhause zum Wohlfühlen zu schaffen.“ Wenn sich Kunden gleich im Geschäft zum Beispiel für Hobbymalereibedarf entscheiden und Farbe und einen Keilrahmen mitnehmen, kann einer der Mitarbeiter das mit dem Kassenmodul auf dem Rechner im Verkaufsraum abwickeln. Der Barcode auf den Materialien wird gescannt, das Modul holt sich alles aus den Stammdaten in der WinWorker Software. Der Kunde bezahlt bar, das Rückgeld wird automatisch berechnet.
Aber auch dieser Fall ist abgedeckt: Eine Kundin möchte die Rechnung über die Renovierung gleich vor Ort per EC-Karte zahlen. Das Modul greift auf die Projekte in der Software zu. Ebenso unkompliziert geht es bei Geldauslagen für Mitarbeiter: Zum Beispiel zum Tanken des Transporters. „Diese Vorgänge bringen unserer Kasse jetzt nicht mehr in Schieflage, weil alles bestens dokumentiert ist. Abends kann ich mir das Kassenjournal ansehen und habe eine genaue Übersicht über alle Transaktionen. Das finde ich sehr hilfreich“, resümiert Polders.

praxisplus
Josef Polders MalermeisterTichelweg 147574 GochTel.: (02823) 88534 info@polders.de
WinWorker SoftwareSander + Partner GmbH47574 GochTel.: (02823) 4256-200vertrieb@winworker.de
Ein Video zum Kassenmodul finden Sie auf der Website.
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