Über einen Handvenenleser werden, ähnlich wie bei der Fingerprinterkennung, Zeiten erfasst und Zutritte kontrolliert. Die Entwicklung ist in den Bereichen Zutrittskontrolle und Zeiterfassung noch recht jung. Und so funktioniert’s: Das Venenmuster eines Menschen ist einmalig sowie individuell und verändert sich Zeit seines Lebens nicht – genau wie sein Fingerabdruck. Wird die Hand vor einen Handvenenerkennungssensor gehalten, senden die Infrarot-LEDs Nah-Infrarotstrahlen in Richtung Handflächen und das sauerstoffarme Blut in den Venen absorbiert die Infrarotstrahlen stärker, als das umgebende Gewebe. Von diesem Venenmuster wird ein Bild gemacht, dass in ein Template umgewandelt wird. Dieses wird mit einem zuvor hinterlegten Template abgeglichen. Stimmt es überein, erhält die Person Zutritt oder dieser Person werden die Kommen- und Gehenzeiten zugeordnet.
Blue Solution Software
Teilen: