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Dachfenster-Rollo: Hoher Lichtschutzfaktor unabdingbar

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Dachfenster-Rollo: Hoher Lichtschutzfaktor unabdingbar

Dachfenster-Rollo: Hoher Lichtschutzfaktor unabdingbar

Anders als in anderen Wohnbereichen herrschen im Dachbereich oft ganz besondere Licht- und Temperatur-Bedingungen. Ein Dachfenster-Rollo sollte daher unbedingt mit ein paar ganz bestimmten Funktionen ausgestattet sein.

Dachgeschosswohnungen oder -räume bieten mit ihren Schrägen eine einzigartige Wohnatmosphäre und durch ihre hohe Lage auch einen im wahrsten Sinne des Wortes himmlischen Ausblick. Bei der Auswahl eines geeigneten Sonnenschutzes wie zum Beispiel einem Dachfenster-Rollo ist jedoch Obacht geboten. Denn Dachbereiche sind naturgemäß sehr viel stärker der Einwirkung des Sonnenlichts ausgesetzt als andere Räume.

Auf den richtigen Transparenzgrad achten

Durchsichtig, blickdicht, leicht oder stark verdunkelnd – Rollos gibt es auf dem Markt in recht unterschiedlichen Transparenzstufen. Ein klassisches Entscheidungskriterium ist hierbei oft ganz allgemein, ob der betreffende Raum möglichst hell oder eher lichtgedimmt gestaltet werden soll.

Bei Räumen mit sehr starker Lichtexposition wie bei Dachzimmern ist und bleibt ein Dachfenster-Rollo mit maximaler Verdunklungsfunktion immer die erste Wahl. Aufgrund seiner lichtundurchlässigen Beschaffenheit bietet es den stärksten Lichtschutz und damit unter anderem auch einen wirkungsvollen Blendschutz. Denn nicht nur der massive Eintrag des Sonnenlichts an sich, sondern auch Nebenerscheinungen wie Blendeffekte bei der Nutzung von TV-Flatscreens oder anderen Bildschirmen wirken sich schnell besonders unangenehm aus. Insbesondere auch Schlafzimmer und Kinderzimmer, die sich unter dem Dach befinden, sollten mit komplett verdunkelnden Rollostoffen versehen werden, weil andernfalls spätestens zwischen Frühling und Herbst die Morgensonne schon ab den frühen Stunden des Tages den Schlaf beeinträchtigt.

Heikler Hitzestau

Ein weiterer kritischer Punkt ist die erhebliche Ansammlung von Hitze bei erhöhten Außentemperaturen in den Sommermonaten, die Dachgeschosse zu einem fast schon unerträglichen Aufenthaltsort machen kann. Und das ist nicht allein dem Umstand geschuldet, dass der Bereich an sich durch seine höhere Exposition mehr Sonne abbekommt und Wärme physikalisch betrachtet immer nach oben steigt, sondern maßgeblich tragen auch die architektonischen Gegebenheiten des Dachbereichs dazu bei. Sowohl die vorhandenen Schrägen als auch die kleineren Dachfenster erweisen sich nicht gerade als förderlich, was die Zirkulation der Luft anbelangt. Hat sich also erst einmal Hitze gebildet, ist sie selbst bei wiederholter Lüftung kaum noch herauszubekommen.
Ein Dachfenster-Rollo sollte daher idealerweise mit einem soliden Thermoschutz ausgerüstet sein, der Hitze gleich am Fenster abblockt, bevor sie überhaupt in den Innenraum gelangen kann. Das können beispielweise Varianten mit heller, reflektierender Perlmuttbeschichtung auf der Rückseite sein. Daneben gibt es noch effiziente Modelle mit Aluminiumbeschichtung, die gleichzeitig wärme- plus kältedämmende Eigenschaften besitzen. Sie haben gegenüber den rein wärmeabweisenden perlex-beschichteten Rollos den Vorteil, dass sie im Winter zusätzlich vor hereinziehender Zugluft und Energieverlusten schützen. Sie reduzieren durch ihre zweifach wirkende Dämmleistung daher auch noch die jährlich anfallenden Heizkosten.

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