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Flexibel und regional

Arbeits- und Schutzgerüst für die Sanierung des höchsten Kirchturms der Welt
Flexibel und regional

Flexibel und regional
Das Gerüst schmiegt sich für die umfangreichen Sanierungsarbeiten bis auf 71 m Höhe an das Ulmer Münster an. Foto: PERI GmbH
Im Jahr 1890 wurde der 161,53 Meter hohe Hauptturm des Ulmer Münsters vollendet – vor genau 125 Jahren und 513 Jahre nach Baubeginn. Das Peri- Up-Gerüst schmückt die Südwestseite allerdings nicht aufgrund der Geburtstagsfeierlichkeiten. Im Zuge umfassender Sanierungsarbeiten müssen in den nächsten knapp zehn Jahren insgesamt 2.500 Steine ersetzt und 1.800 Steine konserviert werden.

Entscheidend bei der Auswahl des Arbeits- und Schutzgerüsts war für den Münsterbaumeister neben der Flexibilität des Modulgerüstsystems insbesondere die Regionalität: Die Peri Zentrale in Weißenhorn mit dem angeschlossenen Systemgeräte-Mietpark bietet kurze Wege und eine termingerechte Materialbereitstellung.
Die Unterstützung der Peri-Ingenieure ist weitreichend: Gemeinsam mit den Ulmer Münster-Bauleuten und den Gerüstbauern der ebenfalls regionalen Mack GmbH erfolgte die 3D-Planung bis hin zum Nachweis der Standsicherheit.
An der Basis des 71 Meter hohen Arbeits- und Schutzgerüstes dient zum Münsterplatz hin eine Schwerlastplattform in sieben Metern Höhe zum Zwischenlagern der bis zu 1,5 Tonnen schweren Steine. Zusätzlich musste bei Planung und Berechnung berücksichtigt werden, dass unter der Plattform ein Baucontainer sowie der südliche Münstereingang freizuhalten und zu überbrücken waren. Peri-Up passt sich flexibel an Last und Geometrie im 25-cm-Raster an – sowohl bei der Plattform als auch bei notwendigen Überbrückungen in 30 MeterHöhe.
Peri GmbH
Foto: PERI GmbH
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