Die Aufgabe eines Entfeuchtungsputzes ist es, feuchte Wände wieder zu trocknen. Er ist diffusionsoffen und durch seine Mikroporenstruktur nur für Wasserdampf durchlässig. Es gibt einen bedeutsamen Unterschied zwischen einem speziellen Entfeuchtungsputz und den üblichen Sanierputzen. „Das Problem beim herkömmlichen Sanierputz ist seine Makroporenstruktur, die dafür verantwortlich ist, dass der Putz versalzt und dadurch zerstört wird“, erklärt Dipl.-Ing. Oliver Trappmann, Produktmanager bei redstone für den Bereich Feuchtesanierung. „Außerdem muss in zwei Lagen geputzt werden. Anders sieht es beim Entfeuchtungsputz aus: Aufgrund seiner Mikroporen gelangt Wasser nur als Dampf durch den Putz. Die bauschädlichen Salze bleiben gelöst im Mauerwerksquerschnitt. Man benötigt also keine zweite Putzschicht mehr. Es entstehen keine Ausblühungen und es gibt keine Abplatzungen. Vor Auftrag des Entfeuchtungsputzes sollte Secco FS Grundierung zur Untergrundverfestigung und Haftverbesserung des Putzes aufgebracht werden. Zur weiteren Wandgestaltung eignen sich Silikatfarben, Kalk- und Lehmspachtel oder Lehmfarbe sehr gut, da diese Materialien die Diffusionsoffenheit der Wandoberfläche erhalten.“
redstone
Tel.: (0421) 223149-14/Fax: -90
Teilen: