Es gibt immer mehr Menschen, die sich zusätzlich zur Qualität von Produkten mit dem Kauf ein gutes Gefühl geben wollen. Selbst eingefleischte Ökomuffel kommen langsam ins Grübeln über den sorglosen Umgang mit der kränkelnden Natur.
Darauf reagieren Industrie und Handel wohlweislich. Spenden werden heute nicht mehr nur auf Wohltätigkeitsbällen oder ähnlichem gesammelt. Mit einem normalen Einkauf können Kunden bereits wirklich Gutes vollbringen. So kann beispielsweise Biertrinken den Regenwald retten und ein Kaffeekauf kann Baum- anpflanzungen finanzieren. Der Umsatz der Natur- kosmetik hat sich in vier Jahren tatsächlich verdoppelt. Die Zukunft der Schönheit ist grün. Weltweit. Neben ihrem Umsatz verbessern die Unternehmen auch ihr Firmenansehen. So erhalten alle eine viel positivere Bewertung der Kunden in den Bereichen Image, Sympathie und Kundenzufriedenheit.
Gerade das Malerhandwerk kann und sollte hier seine Stärke ganz offen zeigen. Kommunizieren Sie offensiv (Presse, Beratungsgespräch etc.), welche ökologisch einwandfreien Materialien Sie verwenden, wo diese herkommen und unter welchen Bedingungen sie produziert werden. Und reden Sie auch darüber, welche zukunftsweisenden Projekte Sie vielleicht unterstützen (Umwelt-Sponsoring) und wie es insgesamt um Ihre gesellschaftliche Verantwortung bestellt ist (zum Beispiel die Einbindung in lokale Projekte wie Kinder-gärten etc.).
Teilen: