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Allerbestens funktioniert!

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Allerbestens funktioniert!

Die internationale Messe Farbe – Ausbau & Fassade sorgte für Begeisterung.

In Köln setzte sich das fort, was allgemein in den letzten Monaten deutlich zu spüren ist: der Optimismus in der Wirtschaft, speziell auch die gute Stimmung im Handwerk. Dass davon auch die Maler, die Stuckateure, die Fliesenleger mehr als nur ein Scherflein abbekamen, das war wie ein roter Faden während der Messe am Rhein zu spüren. Auch die relativ nüchternen Statements der verschiedenen Verbände spiegelten die positive Entwicklung wider.

Die Farb- und Lackindustrie erwartet für die Branche im laufenden Jahr wahrhaft glänzende Geschäfte, so hieß es. „Die Lackindustrie hat hier zu Lande 2006 ihr bestes Ergebnis seit der Jahrtausendwende verzeichnen können. Die Produktion von Lacken und Farben stieg auf 2,22 Millionen Tonnen im Wert von 4,9 Milliarden Euro an. Für 2007 erwarte er zwei Prozent Umsatzplus“, so der Vorsitzende der Fachgruppe Bauten-Anstrichmittel im Verband der Lackindustrie, Dr. Hans-Joachim Güttler. Und diese ganzen Farb- und Lackmassen muss ja jemand verarbeiten, zu einem Gutteil die Maler und die Stuckateure.
So sah auch das Maler- und Lackiererhandwerk in Deutschland mit Zuversicht auf die Messe, die ja in dieser Form eine Premiere feierte. Werner Loch, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz berichtete von einem Plus von 6,7 Prozent für 2006 gegenüber dem Vorjahr. Nach seinen Angaben gab es erstmals seit 11 Jahren keinen Rückgang bei den Beschäftigungszahlen der bundesweit 41.769 Betriebe das Maler- und Lackiererhandwerks. Neben den 199.000 Beschäftigten setzten die Betriebe „vermehrt auf Zeitarbeitskräfte“, räumte Werner Loch ein.
Die rund 450 Aussteller aus mehr als 20 Ländern präsentierten in der Domstadt ihre Innovationen. Die Palette des Produktangebots reichte von Farben, Lacken, Bodenbelägen über Tapeten, Stuck und Fliesen bis zu Werkzeugen, Leitern, Klebstoffen, Gerüsten und Materialien zur Arbeitssicherheit. Die Diskussion um den Klimawandel beschert der Branche derzeit dickere Auftragsbücher. Immerhin seien die Maler mit einem Marktanteil von gut 75 Prozent bei der Wärmedämmung von Häusern dabei, betonte Werner Loch vom Maler-Hauptverband. Allein im zweiten Halbjahr 2006 habe es in diesem Bereich einen deutlich spürbaren Anstieg der Nachfrage um 17 Prozent gegeben. Nicht zuletzt steigende Energiepreise und Förderprogramme der Bundesregierung hätten den Verbrauchern die Wärmedämmung schmackhaft gemacht. Dämmung war somit ein großes Thema auf der Farbe – Ausbau & Fassade. Dr. Joachim Güttler vom Verband der Lackindustrie wies auf die Hersteller hin, die ganz besondere Produkte für spezielle Problemlösungen anboten: Farben und Lacke nämlich, die verstärkt wasser- und schmutzabweisend sind. Weiter: Materialien, die auf Oberflächen Schimmel oder auch Graffiti verhindern sollen.
Für die Besucher der Farbe – Ausbau & Fassade gab es zeitgleich in den Kölner Messehallen noch ein weiteres „Schmankerl“: die Kunstmesse „Art Cologne“, die es den Besuchern ermöglichte, einen Blick zu den „jeweils anderen Malern“ zu werfen.
Die Messe Farbe – Ausbau & Fassade hat jedenfalls in ihrer neuen Form allerbestens funktioniert.
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