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Ein Meer von Buchstaben

Der Neubau der Mainzer Synagoge.
Ein Meer von Buchstaben

Mit der jüdischen Synagoge in Mainz ist dem Basler Architekten Manuel Herz ein besonderer Bau gelungen. Die Fassade besteht aus Tausenden blaugrünen Keramik-Elementen, die wie ein asymmetrisches Stäbchen-Parkett wirken, das in konzentrischen Mustern um die unterschiedlich großen Fenster angeordnet ist und so eine Vielzahl von Perspektiven erzeugt. Im Inneren des Gemeindezentrums ist alles weiß, nur der Synagogenraum glänzt in einer Farbe, die zwischen Gold, Kupfer und Silber liegt. An den Wänden sind Hunderttausende Schriftzeichen zu sehen – ein Meer aus Buchstaben, die sich an einigen Stellen zu lesbaren Texten zusammenfügen. Die Gestaltung der nur drei Millimeter erhabenen Buchstabenflächen, deren Texte auch aus einiger Entfernung lesbar sein sollten, sind ein Meisterwerk, das der Architekt Manuel Herz gemeinsam mit dem Dipl-Ing. Stuckateurmeister Martin Ranft und dem Dipl.-Designer Alexandre N. Osipov geschaffen hat.

Details zu diesem Objekt finden Sie unter www.malerblatt.de in den Rubriken Form und Farbe sowie in der Medienbibliothek.
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