Rüdiger Lugert,
Geschäftsführer Keimfarben
Seit Anfang des Jahres existiert eine durch Titandioxid ausgelöste Preiserhöhung im Markt. Neben höheren Preisen für das Pigment, kommt es auch zu einer Verknappung und Kontingentierung des Rohstoffs. Wir waren gezwungen einen Teil der Preiserhöhungen an den Großhandel weiterzugeben. Diese Erhöhungen werden das Handwerk wohl im 3./4. Quartal treffen. Dem Handwerk empfehle ich, die Preiserhöhung ebenfalls weiterzugeben.
Harald Kranz,
Leiter Marketing Zero-Lack
Preissteigerungen und Verknappungen bei Rohstoffen sind zu steuern. Eine Spirale, die alle am Wertschöpfungsprozess Beteiligten unter leidigen Zugzwang setzt! Um die Qualität unserer Produkte erhalten und in Zukunft weiter ausbauen zu können, werden auch wir die Abgabepreise flexibel anpassen müssen. Nur so erreichen wir das Ziel, allen Malerkunden überall und jederzeit beste Produkte, besten Service und beste Beratung zu bieten.
Heiner Röhr, Leiter Region Deutschland bei Sto
In den vergangenen Monaten sind auf dem Weltmarkt die Rohstoffpreise für Pigmente, Binde- und Lösemittel ebenso gestiegen wie Energie-, Lohn- und Logistikkosten. Leider zwingt uns diese Entwicklung zu einer differenzierten Preiserhöhung für einzelne Produkte und Produktgruppen zum 1. Januar 2018. So stellen wir sicher, dass wir für unsere Kunden auch künftig ein verlässlicher Partner mit herausragender Produktqualität bleiben.
Alexander Ringler,
Verkaufsleiter bei Adler
Die steigenden Rohstoffpreise müssen in einer Preisanpassung bei den Malerprodukten mit einfließen. Uns ist wichtig, ein berechenbarer Geschäftspartner für unsere Kunden und langjährige Partner zu sein. Wir haben lange abwartend auf die Preisentwicklung bei Rohstoffen reagiert und erst mit 1.7. eine Preisanpassung vorgenommen. Wir hoffen, diese Preise für mindestens ein bis eineinhalb Jahre halten zu können.