Ein umfangreicher Praxisteil war erstmals wesentlicher Bestandteil des dritten Verfuger-Workshops der Deutschen Bauchemie.
„Wir wollen mit dem geänderten Konzept dem Workshop-Charakter dieser Veranstaltung stärker gerecht werden“, erläuterte Hauptgeschäftsführer Norbert Schröter bei der Begrüßung der über 50 Teilnehmer. Gleichzeitig verfolgt der Industrieverband das Ziel, die ganze Vielfalt leistungsfähiger Fugendichtstoffe in ihren jeweiligen Anwendungsbereichen aufzuzeigen und dabei den Verarbeitern konkrete Hilfen für den Baustelleneinsatz an die Hand zu geben. Der theoretische Teil vermittelte zunächst Basiswissen zu PU-Systemen, Silikonen, Acrylaten und Hybrid-Systemen. Dieter Fritschen erläuterte die für Dichtstoffe relevanten Normen, Richtlinien und Klassifizierungen und ging dabei auch auf das Thema CE-Kennzeichnung ein. Vorbereiten, Reinigen, Hinterfüllen, Abkleben, Einbringen, Abziehen, Glätten, Modellieren – kein Arbeitsschritt beim Verfugen fehlte und es gab jede Menge fachliche Tipps für die Baustelle. Einzelne Arbeitsschritte konnten sie dann selbst an den Exponaten durchführen.
Praxis-Premiere
Verfugerworkshop
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