Was der Kunde will

Es ist längst gute Tradition, dass Werner Deck für seine Opti-Maler-Partner zum Jahresbeginn in Karlsruhe eine Management-Konferenz durchführt. Wie immer war die Atmosphäre auch dieses Mal so, dass gute Gedanken und Kreativität nur so sprudelten. Werner Deck begrüßte die Teilnehmer und konnte den Opti-Maler-Kollegen gleich gute Nachrichten übermitteln: Nach neuen Daten der GfK, Gesellschaft für Konsum- und Marktforschung, ist die Krise noch nicht beim Verbraucher angekommen. Renovierungs- und Umbaumaßnahmen seien nach wie vor geplant – und das von 16,7 Millionen potenziellen Kunden. Es gebe laut GfK sieben Renovierungs-Typen in Deutschland, die man im Auge haben müsse:

Jeder Betrieb könne sich auf sein Segment spezialisieren und auf diesen Markt stürzen. Alleine die Do-it-yourself-Muffel, die in den Profi vertrauen, böten ein unglaubliches Auftrags-Potenzial. Werner Deck kam in diesem Zusammenhang auch auf sein Spezialthema zu sprechen, auf die Senioren als Zielgruppe. Diese älteren Menschen müssten aber sensibel behandelt werden: „Nicht das, was wir verkaufen wollen, sondern ausschließlich das, was der Kunde will, steht im Mittelpunkt.

Werner Deck erläuterte das Opti-Maler-Partner Intranet und rührte die Werbetrommel für das „Forum“: „Hier kann man sich 24 Stunden am Tag austauschen. Weil viele Partner Antworten auf das haben, was gerade benötigt wird, ist das Forum eine wahre Wissens-Datenbank.“

Wie in jedem Jahr spendeten die Opti-Maler-Partner auch 2009 für eine gute Sache. Dieses Mal wurde die Mentor Stiftung bedacht, die insgesamt für die Suchtprävention steht. Der Scheck wurde von Brigitte von Boch, Vorsitzende des Vorstandes, und von Jerome Braun, Geschäftsführer, mit Dank entgegengenommen.

Cordula Nussbaum, langjährige Journalistin und Bestseller-Autorin, gewann das Publikum schon allein durch ihren Charme und noch mehr durch einen spannenden und kurzweiligen Vortrag. „Organisieren Sie noch oder leben Sie schon? Zeitmanagement für kreative Chaoten (und Systematiker)“. So war der Vortrag überschrieben und immer wieder outeten sich Zuhörer, die sich wohl in den „kreativen Chaoten“ erkannten. Cordula Nussbaum zeigte den Teilnehmern verschiedene Hilfsmittel, dem Stress auf den Grund zu gehen und ihn so zu „entschärfen“. So durfte jeder über die so genannte „Wurzel-Betrachtung“ auf Papier alles um einen Kreis gruppieren, was ihm hohen Stress bereitet. Auch sollte beantwortet werden, womit jeder die meiste Zeit verprasst und was dabei zu kurz kommt. Diese Technik war für die Teilnehmer hilfreich dabei, ganz schnell eine Analyse bezüglich des eigenen Stresses durchzuführen.

„Das Lebens-Tempo hat enorm zugenommen“, so Cordula Nussbaum und man könne sich kaum der immer größeren Hektik entziehen. Vier „Merksätze“ gab es von der Referentin für jeden, um nicht am Stress oder gar am selber gemachten Chaos zu verzweifeln:

Abschließend gab es einen Satz für alle, die fröhlich im Hamsterrad vor sich hin rennen: „Die besten Ideen haben wir, wenn wir eine Pause machen.“

„Krisenzeiten sind Chancenzeiten“ – das war das Thema von Steuerberater Michael Stoll. Er präsentierte die neue Würth-Studie und setzte sich mit den Erfolgsfaktoren Kunden-Orientierung und -Zufriedenheit, Kooperationen und Netzwerke, Innovationen und Spezialisierung auseinander.

Werner Deck bot im Schlussvortrag das Thema Gesundheits- und Wellness-Welle. Er stellte noch zwei neue Opti-Maler-Flyer vor, die verstärkt zur Kundengewinnung eingesetzt werden sollen. Die Management-Konferenz brachte an den beiden Tagen genau das, wovon die Kooperations-Partner schon seit vielen Jahren profitieren: jede Menge in der Praxis anwendbare Tipps, innovative Ideen und, ganz wichtig, den Gedankenaustausch untereinander.

Ulrich Schweizer

Kontakt:

Opti-Maler-Partner Werner Deck Junkersring 22 76344 Eggenstein-Leopoldshafen Tel.: (0721) 68034-0/Fax: -29