In getrennten Versammlungen stimmten die Mitglieder des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. (IWM) und des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. (FV WDVS) jeweils einstimmig für die Fusion zum neuen Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM).
„Ein starkes Signal – nach innen wie nach außen“, hieß es anschließend einstimmig bei allen Beteiligten, man könne nun „mit einer Stimme sprechen“. Christoph Dorn und Rüdiger Lugert, die Vorsitzenden beider Verbände, erläuterten vor den Mitgliedern die entscheidenden Vorteile des Zusammengehens: Die Bündelung von Know-how, eine höhere Effizienz in den Gremien durch Vermeiden von Doppelarbeit, gezielterer Einsatz der Experten aus den Unternehmen, eine breitere Außenwirkung, mehr Schlagkraft in Richtung Politik und eine Optimierung der Beitragssituation für die Unternehmen stehen im Vordergrund. In der ersten, direkt an die Abstimmung anschließenden Mitgliederversammlung des VDPM e.V. wurde Berlin als künftiger Verbandssitz bekanntgegeben, der Umzug dorthin soll bis Ende 2018 realisiert sein. Die Wahl eines Vorstandes kann erst nach Eintrag des VDPM e.V. ins Vereinsregister erfolgen. Am 14. September 2017 sollen auf der ersten ordentlichen Mitgliederversammlung der zwölfköpfige Vorstand gewählt und die Ressorts besetzt werden. Bis dahin arbeitet ein Leitungsgremium bestehend aus den bisherigen Vorständen beider alten Verbände weiter an den Details der Fusion. Hauptgeschäftsführer des VDPM wird Dr. Hans-Joachim Riechers, ihm zur Seite stehen die Geschäftsführer Ralf Pasker (Technik Dämmsysteme und Europa) und Antje Hannig (Technik Putz und Mörtel).
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