Werner Deck lud zur 22. Management-Konferenz der Opti-Maler-Partner nach Karlsruhe ein.
Wie jedes Jahr fand auch Anfang 2007 wieder eine Management-Konferenz der Opti-Maler-Partner statt: am 12. und 13. Januar konnte der „Erfinder“ dieses Partnerschafts-Modells, Werner Deck, die Teilnehmer dieser 22. internationalen Veranstaltung in Karlsruhe begrüßen. Kurz ging er auf die derzeit nicht nur fürs Malerhandwerk gute Konjunktur ein. Allerdings machte er klar, dass es nichts nütze, nur auf diesen Zug aufzuspringen. Aktiv sein müsse jeder, der unabhängig von konjunkturellen Schwankungen Erfolg haben wolle: „Entscheidend ist, dass wir selbst etwas tun, dass wir unseren Markt machen.“ Wie sehr die älter werdende Gesellschaft der Philosophie seiner Opti-Maler-Partner entgegenkommt, das zeigte er an der Kundenstruktur seines eigenen Malerbetriebs auf: 50 Prozent seiner Kunden sind über 70 und 30 Prozent über 60 Jahre alt – die Senioren würden als Kundengruppe beste Chancen bieten.
Wie man sich selber erfolgreich macht mit seinem eigenen Markt, das brachte Burga Warrings von der Provice-Agentur den Teilnehmern nahe. Sie zeigte auf, dass unser Lieblingswort „Qualität“ sei. Die Leistung müsse hochwertiger verkauft werden: „Was persönlich wertvoll erscheint, rechtfertigt höhere Preise.“
Dr. Kerstin Friedrich zeigte an Beispielen auf, wie die Menschen – also auch unsere Kunden und wir – ticken: „Menschen brauchen Sicherheit und Orientierung“. Deshalb hätte jeder auch für sich so genannte „Glaubenssätze“, nach denen er sein Leben einrichte. Prof. Dr. Burkhard G. Busch vom IPW Institut für Mittelstandsforschung brachte provokativ und unterhaltsam das Thema „Zielfahndung nach Kunden“. Der Malerblatt-Autor bot eine spannende Reise in die Zukunft unserer Märkte (siehe auch Buschtrommel Seite 8).
Die Konferenz brachte für die Opti-Maler-Partner wie immer jede Menge Anregungen.
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