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Gelungene Symbiose

Inspiration
Gelungene Symbiose

Mit feinem Gespür für ein romantisch-modernes Wohnraumdesign verwandelte ein junges Paar aus dem Bergischen Land das von den Urgroßeltern erbaute Anwesen in seinen neuen Lebensmittelpunkt. Die Wandgestaltung mit überstreichbaren Wandbelägen spielte dabei eine tragende Rolle.

Autor: Svenja Duhme | Fotos: Erfurt

Einladend, repräsentativ und doch gemütlich: Auf den ersten Blick entfaltet sich der Charme, der von diesem Landhaus ausgeht. Nach umfassender Sanierung entstand für die kleine Familie Domizil, in dem die Symbiose zwischen Modernität und Ursprünglichkeit perfekt gelungen ist.

Charmantes noch besser machen

Bei der Renovierung des Landhauses aus dem Jahre 1957 kam es vor allem darauf an, trotz der gewünschten modernen Ausstattung den Charakter des Bauwerkes der Urgroßeltern zu bewahren. Nach Abschluss der Installations-, Elektro- und Sanitärarbeiten galt diese Herausforderung vor allem für die innenarchitektonische Planung von Türen, Fenstern, Wänden und Böden. „Wir haben uns sehr gefreut, die Chance zu bekommen, das Haus meiner Urgroßeltern zu übernehmen, weil wirklich jeder Raum charismatisch und einzigartig ist“, so die Bauherrin. „Diese starke Ausstrahlung wollten wir bei der Gestaltung nicht nur erhalten, sondern durch ein helles, natürliches Ambiente unterstreichen.“ Dass dieses Vorhaben voll aufgeht, wird bereits beim Eintreten in die insgesamt 300 Quadratmeter Wohnfläche umfassende Landvilla deutlich: Die lichtdurchflutete Eingangshalle mit Eiche-Parkett und weißen Rundbogentüren sowie die Galerie, die in ihrem Geländer den eleganten Stil der Treppe fortführt, lassen erahnen, mit welch feinem Gespür für Authentizität die Renovierung realisiert wurde. Dieses harmonische Zusammenspiel von Architektur und Ausstattung findet sich auch in den anderen Räumen wieder.

Wandgestaltung

Neben Entrée und Galerie umfasst das Objekt sechs Zimmer, drei Bäder bzw. WCs, eine Küche und einen großzügigen Flur- sowie Kellerbereich. Abgesehen vom geschmackvollen Mobiliar ist es dabei vor allem die Wandgestaltung, die optisch zu überzeugen weiß. „Wände sind ein großartiges Stilelement“, erläutert die junge Bauherrin. „Mit den passenden Oberflächenstrukturen und richtigen Farbwelten können sie den Charme des Gebäudes wunderbar widerspiegeln. Wir sind froh, hier die optimalen Tapeten für unser Zuhause gefunden zu haben.“ Zum Einsatz kamen überstreichbare Wandbeläge, die vom Fachmann professionell angebracht wurden. Und zwar in stattlicher Menge: Insgesamt schmücken rund 260 Quadratmeter Glattvlies, 145 Quadratmeter Raufaser, 210 Quadratmeter strukturierte Vliesfasertapeten, sowie 152 Quadratmeter Papierprägetapeten die meisten Wand- und Deckenflächen.

Optisch wie funktional die beste Wahl

„Begeistert haben uns die Strukturen der Papierprägetapeten. Sowohl die royalen Lilienmotive als auch die elegante Stuckoptik waren für unsere freistehenden Wände in Wohn- und Schlafzimmer die perfekte Wahl“, freut sich die Bauherrin. „In Kombination mit hellen und pastelligen Farben wirken die Räume exklusiv, aber doch gemütlich.“ Auch in der Küche, dem Flur und dem Esszimmer entschied sich das Paar für Papierprägetapeten. „Auch hier empfinden wir die Prägung der Papiertapeten als sehr raffiniert.“ Das zopfartige Muster im Küchenbereich wirkt lebendig, während die parallelen Fischgrätstrukturen in Flur und Esszimmer elegant erscheinen. Als weitere Vorteile sind alle Papiertapeten hoch abriebfest und dank ihrer hochwertigen Prägung strukturstabil sowie mehrfach überstreichbar.

Tapeten im Badezimmer

Entgegen gängiger Meinungen, Tapeten seien für Feuchträume eher ungeeignet, konnten die ausgewählten Tapeten auch hier überzeugen. In Küche, Gäste-WC sowie in beiden Bädern des Obergeschosses wurden anteilig Papierprägetapeten und hauptsächlich strukturierte Vliestapeten verwendet. Diese sorgen nicht nur für ein ansprechendes Wanddesign, sondern tragen als diffusionsoffene, feuchteregulierende Tapeten auch zu einem ausgeglichenen Raumklima bei. Da die Vliestapeten strapazierfähig, rissüberbrückend sowie reiß- und abriebfest sind, kamen sie auch in Gästezimmer und Partykeller zum Einsatz. „Dank der unempfindlichen überstreichbaren Vliestapeten wirkt die Wandoptik auf lange Sicht wie neu. Sollten sich Nutzungszweck und Ausstattung dieser Räume ändern, bleiben wir dank der mehrfachen Überstreich- und leichten Entfernbarkeit über Jahrzehnte gestalterisch flexibel.“

Ein Zuhause mit Weitsicht

Dass in vielen Räumen nicht nur die Wände, sondern auch die Decken – vorwiegend mit Glattvlies – beklebt wurden, versteht sich dann von selbst: „Die Vorteile in Sachen Behaglichkeit und Akustik sind im Vergleich zum reinen Putz einfach unschlagbar. Das Tapezieren vieler Deckenflächen war eine Entscheidung, bei der wir nicht lange überlegen mussten.“ Und apropos vorausschauend: „Den Raum, der als Kinderzimmer gedacht ist, haben wir komplett mit Raufaser versehen. Diese ist nach wie vor ein absolutes Must-Have, wenn es um die Gestaltung eines strapazierfähigen, flexiblen und vor allem schadstofffreien Umfelds geht. Die feine Körnung der Raufaser gibt eine dezente Struktur, die modern und gleichzeitig gemütlich wirkt.“ Da alle eingesetzten Tapeten – von der Raufaser über die strukturierten Vliestapeten und die Papierprägetapeten bis hin zum Glattvlies – völlig ohne Zugabe von PVC, Lösungsmitteln und anderen bedenklichen Weichmachern auskommen, stehen im gesamten Landhaus die Weichen auf Wohngesundheit. „Beste Voraussetzungen also, dass wir uns hier rundum wohlfühlen werden.“

Weitere Informationen:
www.erfurt.com


PraxisPlus

Bei der Renovierung des Landhauses im Bergischen Land kamen folgende Wandbeläge von Erfurt zum Einsatz:

  • Variovlies, Vliesfaser, Raufaser,
    Anaglypta, Novaboss

Weitere Informationen zu den Produkten:

www.erfurt.com



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