Am Potsdamer Platz eröffnete im Januar 2004 das Ritz-Carlton Berlin seine Türen.
Das Fünf-Sterne-Haus ist eines von fünf individuellen Gebäuden, die das Beisheim-Center bilden. Über dem Hotel liegen im zwölften bis achtzehnten Obergeschoss des Turms vierzehn Luxuseigentumswohnungen, die so genannten Tower-Appartements. Die Architektur des Beisheim-Centers setzt neben der Sachlichkeit der debis-Bauten und der betonten Modernität bei Sony mit den bewährten Tugenden repräsentativer amerikanischer Baukunst auf erhabenen Luxus und gediegene klassische Ästhetik. Mit der Orientierung an den Art-Déco Hochhäusern der Goldenen Zwanziger in den USA gelang den Architekten Hilmer & Sattler und Albrecht zugleich die Zusammenführung moderner Trends wie ein Tribut an Elemente klassischer europäischer Architektur.
Die Inneneinrichtung orientiert sich am Spätempire, der vor allem im Deutschland des 19. Jahrhunderts Anwendung fand. Klassische und antike Dekorationselemente stehen Seite an Seite mit stark reduzierten geometrischen Formen.
Eleganz, Luxus und Qualität führen bis ins Detail Regie: Italienische Marmorarten, Kronleuchter, die speziell auf den beiden vor Venedig gelegenen Glasbläserinseln Murano und Burano gefertigt wurden oder das aus Glas speziell für das Gourmetrestaurant gebrannte Geschirr.
Detailliert ausgearbeitet sind die aufwändig gestalteten Säulen, die im Bereich der Kapitelle mit Blattgold belegt wurden.
Bis zur Decke spiegelt sich der Luxus wider. Wie für das gesamte Objekt kamen auch hier die hochwertigen Brillux Qualitäten zum Einsatz. So wurden z.B. die Deckenflächen in der Empfangshalle im Ballsaal mit Glemalux ELF 1000 gestrichen. Die Farbe zeichnet sich durch ihre hervorragende Deckkraft, leichte Verarbeitung sowie außergewöhnliche Ergiebigkeit aus. Sie ist zudem emissions-, weichmacher- und lösemittelfrei.
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