Hochsensible Bereiche wie der Trinkwasserbereich unterliegen strengen Anforderungen an die verwendeten Materialien. Zu sanieren waren die Betoninnenflächen des Hochbehälters in Simmersbach (Baujahr 1968) mit zwei rechteckigen Wasserkammern, mit je einer Grundfläche von ca. 4,92 x 13,37 m und einer mittleren Höhe von ca. 3,62 m (Nutzinhalt von je ca. 200 m³). Bauherr und Ingenieurgesellschaft suchten eine ökologischere Lösung. So entwickelte das Labor des Produktherstellers einen speziellen Mörtel, der aufgrund der Inhaltsstoffe dem Lebensmittel Trinkwasser besser Rechnung trägt. Das Ergebnis: Vandex Cemline Nature. Dieser ist laut Hersteller frei von industriellen Recyclingrohstoffen und CA-Cement. Technisch entspricht er der DVGW W300–5 (P): 10–2014, Typ 1. Er eignet sich für die flächige Reprofilierung von Betonflächen und lokalen schadhaften Betonfehlstellen, sowohl als Egalisierungsmörtel als auch als Beschichtungsmörtel. Mit der bestandenen Calcitlösebeständigkeitsprüfung ist er auch eine zuverlässige Lösung bei betonaggressivem Wasser. Die Vorteile für den Bauherren sind überzeugend: Er ist wasserundurchlässig und ausblühungsfrei nach der Aushärtung. Der Mörtel lässt sich in allen Gebäudeformen effizient horizontal, vertikal und über Kopf einbringen.