Bei Unternehmens-Übergaben sind viele Probleme zu lösen.
Bis 2007 werden rund 50.000 Unternehmen in Baden-Württemberg mit der Unternehmensnachfolge konfrontiert. Nur noch stark die Hälfte plant eine familieninterne Nachfolge. Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) Karlsruhe hatten zu diesem Thema eingeladen. Rudolf Stephan, Referent für Mittelstandsförderung, informierte über Unternehmens-Übergaben und die daraus entstehenden Probleme. Für eine Übergabe sollte zuerst die Altersversorgung geklärt werden, aber auch der „Ist-Stand“ des Unternehmens mit Zukunfts-Perspektiven, Etablierung am Markt sowie Kunden- und Lieferantensituation.
Die „Tradition“ spielt eine immer kleiner werdende Rolle. Keine direkten Nachkommen, ganz andere Interessen oder mangelnde Voraussetzungen der Kinder erfordern immer häufiger Nachfolger von außerhalb der Familie.
Teilen: