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Azubis im Handwerk

Azubis im Handwerk
Von Angesicht zu Angesicht

Azubis im Handwerk: Betriebe sollten nicht allein aufs Internet setzen, sondern immer auch den persönlichen Austausch mit Jugendlichen suchen, um präsent zu sein. Was für diesen Weg spricht – und wo man ansetzt.

Man muss die jungen Leute in ihrer Welt abholen. Entgegen allen Klischees ist dieser Ort aber eben nicht allein das World Wide Web – auch im „echten Leben“ lassen sich wertvolle Kontakte knüpfen. Die beiden wichtigsten „analogen“ Orte sind nicht schwer zu identifizieren: Zum einen Schulen, genauer: höhere Klassen von Haupt-, Real- und Gesamtschulen schulen. Zum anderen Berufsbildungsmessen. Denn bei angehenden Schulabgängerinnen und Schulabgängern ist das Interesse für berufliche Perspektiven naturgemäß erhöht, nicht wenige sind auf der Suche nach einem Praktikum, um in den Beruf hineinzuschnuppern. Wer in diesem Umfeld mit seinem Ausbildungsangebot persönlich präsent ist, punktet bei den Jugendlichen – nicht nur, weil sie sich dadurch wertgeschätzt fühlen. „Im persönlichen Gespräch wird den Jugendlichen auch oft zum ersten Mal klar, dass ihr sehr reduziertes Bild vom Maler als Anstreicher gar nicht stimmt“, sagt Malermeister Michael Fesenmeier. „Von Angesicht zu Angesicht habe ich die Möglichkeit, die Vielseitigkeit unseres Berufs spannend darzustellen.“ Der 54-jährige Inhaber der Firma Maler Menz aus Freiburg geht jährlich in die Abschlussklassen und ist begeistert, wie gut sich im persönlichen Austausch fürs Handwerk werben lässt. Neben dem „Wo“ entscheidet aber auch das „Wie“ über den Erfolg des persönlichen Austauschs mit Jugendlichen. In den Klassen setzt Michael Fesenmeier auf eine dialogbetonte Ansprache auf Augenhöhe und bietet stets Berufs- und Schnupperpraktika an. Auf Berufsbildungsmessen hat er zudem beste Erfahrungen damit gemacht, die eigenen Azubis für die Kontaktaufnahme mit den Schülerinnen und Schülern einzusetzen. Auch visuelle Blickfänge sind auf Messen wichtig: Der Freiburger Malermeister nutzt hierfür beispielsweise die Messestände der Brillux Nachwuchsinitiative „Deine Zukunft ist bunt“ (Azubis im Handwerk). Wer registrierter „Deine Zukunft ist bunt“-Partnerbetrieb ist, kann sie sich dort kostenlos ausleihen.

www.brillux.de/deine-zukunft-ist-bunt

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