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Sieben Tipps für einen gelungenen Start in die Ausbildung

Ausbildungsexperten der Handwerkskammer Konstanz geben Tipps
So klappt der Ausbildungsstart

So klappt der Ausbildungsstart
Sie begleiten Lehrlinge und Betriebe von Anfang an: Die Ausbildungsberater Roman Murr, Miriam Braun und Susanne Hillan von der Handwerkskammer Konstanz (v.l.)

Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr und damit für Berufsanfänger ein ganz neuer Lebensabschnitt. Was erwarten die Betriebe von ihren Auszubildenden und wie können sich die Jugendlichen darauf vorbereiten? Die Ausbildungsexperten der Handwerkskammer Konstanz verraten, worauf es in den ersten Tagen besonders ankommt.

Hier die sieben wichtigsten Tipps für den gelungenen Start:

1. Pünktlich da sein

Den Wecker sollte man für den ersten Arbeitstag lieber ein bisschen früher stellen. Denn wer zu spät kommt, gilt schnell als unzuverlässig. Deshalb besser einen Puffer lassen, dann kann einen auch ein Stau oder ein verspä-teter Zug nicht aus der Ruhe bringen.

2. Freundlich sein

Wenn die Aufregung groß ist, können einem schon mal die Worte fehlen. Aber ein freundliches „Guten Morgen“ für die neuen Kolleginnen und Kolle-gen muss drin sein. Am besten merkt man sich auch gleich die Namen zu-mindest der direkten Ansprechpartner. „Bitte“ und „Danke“ gehören natür-lich ebenfalls dazu.

3. Interesse zeigen

Fragen stellen heißt nicht, dass man keine Ahnung hat, sondern dass man sich für etwas interessiert – und genau das erwartet ein Betrieb von seinen Auszubildenden. Dass Sie am Anfang Ihrer Ausbildung noch kein Fachwis-sen haben können, ist jedem klar, also: fragen, fragen, fragen.

4. Regeln beachten

Im Betrieb hat sich jeder an bestimmte Vorgaben zu halten, etwa wenn es um die Arbeits- und Pausenzeiten, Krankmeldungen oder das Verhalten bei Unfällen geht. Auch für die Handynutzung oder bei der Kleiderordnung kön-nen in Ihrem Betrieb besondere Vereinbarungen gelten. Sie sollten also wis-sen, was vorgeschrieben und was üblich ist und diese Regeln auch beach-ten.

Das gilt derzeit insbesondere für die Hygiene- und Abstandsregelungen zur Minderung des Infektionsrisikos. Am besten, man erkundigt sich schon vor-ab über die geltenden Bestimmungen im Betrieb und in der Berufsschule.

5. Keine Angst vor Fehlern

Fehler passieren jedem. Und gerade am Anfang kann man sicher nicht alles richtigmachen. Wichtig ist nur, dass man dazu steht und nichts unter den Tisch kehrt. Dann kann man aus Fehlern nämlich auch was lernen.

6. Überblick bewahren

Neue Menschen, neue Abläufe und jede Menge Informationen – der Wech-sel von der Schule in den Beruf kann ganz schön anstrengend sein. Bevor Ihnen das alles über die Ohren wächst, sollten Sie ab und zu Ordnung schaffen und Überblick gewinnen. Das geht zum Beispiel, indem man sich die wichtigsten Dinge und Fragen notiert und mit seinem Ausbilder darüber spricht.

Diesem Zweck dient auch das Berichtsheft. Damit weisen Sie außerdem bei späteren Prüfungen nach, was Sie in der Ausbildung gelernt haben. Das Ausfüllen sollte also zur täglichen Routine werden.

7. Rat holen

Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Konstanz begleiten Lehrlin-ge und Betriebe über den gesamten Zeitraum der Berufsausbildung. Ob Sie allgemeine Informationen brauchen, eine arbeitsrechtliche Frage haben oder einen Vermittler in Konflikten benötigen: ein Anruf genügt. Was sich nicht telefonisch klären lässt, besprechen wir gerne vor Ort.

Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Konstanz:

Miriam Braun
Ausbildungsberaterin für die Landkreise Rottweil und Tuttlingen
Tel. 07531 205-345
E-Mail: miriam.braun@hwk-konstanz.de

Susanne Hillan
Ausbildungsberaterin für den Landkreis Konstanz
Tel. 07531 205-391
E-Mail: susanne.hillan@hwk-konstanz.de

Roman Murr
Ausbildungsberater für die Landkreise Waldshut und Schwarzwald-Baar
Tel. 07531 205-343
E-Mail: roman.murr@hwk-konstanz.de

Weitere Informationen rund um die Ausbildung gibt es unter www.hwk-konstanz.de/ausbildung.

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