Praktikum im Adler-Werk: Zwischen all den roten T-Shirts, die die zügig hin- und hereilenden Arbeiter in den Produktionshallen der Adler-Werk Lackfabrik tragen, leuchtet das eine oder andere gelbe Leibchen heraus. Die Träger der gelben T-Shirts sind die Ferienpraktikanten, die ihre Ferien nutzen, um in das Berufsleben einzutauchen. In der Produktion sind es oft Kinder von Mitarbeitern/-innen, die sich ein Taschengeld dazuverdienen. Stefanie Lechner ist in diesem Monat das einzige Mädchen, das sich in den eher männerdominierten Arbeitsbereich gewagt hat. „Anstrengend ist es schon ein bisschen, aber es sind alle sehr nett und hilfsbereit“, sagt sie. Auch die Brüder Maximilian und Felix Matzler schleppen fleißig Kartons, Kannen und Kanister. Insgesamt sechs Jugendliche arbeiteten vom 5. bis 30. August 2019 zwischen Lackkesseln, Abfüllanlagen und Rührwerken.
Gefragt ist der Sommerjob aber auch bei Nachwuchsforschern. Insgesamt 13 junge Menschen bereicherten im Juli und August die Entwicklungsabteilungen.
