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Workshop am Max-Liebling-Haus in Tel Aviv

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Workshop am Max-Liebling-Haus in Tel Aviv

Workshop am Max-Liebling-Haus in Tel Aviv

Restauration abgeschlossen. Das gilt zumindest für die Fassade des denkmalgeschützten Max Liebling Haus in der “Weißen Stadt” in Tel Aviv. Zehn Tage Arbeit, acht junge deutsche Maler und unendlich viel Engagement stecken in diesem Projekt das von der Sto-Stiftung unterstützt wurde. Neben der handwerklichen Umsetzung stand aber vor allem eines klar im Mittelpunkt: interkultureller Austausch und Wissenstransfer.

Dazu reisten sieben Maler- und Lackierergesellen an, die derzeit eine Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Lacktechniker“ an einer der sieben deutschen Fachschulen absolvieren. Mit vor Ort waren die Fachschüler Bastian Schultze aus Himmelpforten, Alexander Neumann aus Hildesheim, Jakob Berner aus Holzgerlingen, Pirmin Kenk aus Ihringen, Maximilian Wolfgruber aus Truchtlaching, Kai-Christopher Hardt aus Berlin sowie Fabian Walter aus Frankfurt. Betreut wurde die Gruppe von der Malermeisterin Annika Hillegeist aus Weinböhlar.

Hand in Hand mit israelischen Handwerkern bekam das Gebäude nicht nur einen neuen Anstrich, sondern wurde auch ein Ort für Bildungsaustausch, interkulturellen Erfahrungsgewinn sowie handwerklicher Technik- und Wissenstransfer. Neben dem Erhalt der rund 4.000 Wohngebäude im Bauhaus-Stil, welche heute zum UNESCO-Weltkulturerbe, möchte die Stiftung so auch einen Beitrag zu einer weltoffenen Gesellschaft leisen.

Wie stolz die deutschen Handwerker auf ihre Arbeit sind und welche Erfahrungen Sie ganz persönlich von diesem Projekt mitnehmen, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.


Das künftige White City Center ist Teil des Projektes „Netzwerk Weiße Stadt Tel Aviv“, das vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) ideell und finanziell unterstützt wird. Die „Weiße Stadt“ in Tel Aviv mit ihren etwa 4.000 Gebäuden ist ein typisches Beispiel für den durch Bauhaus-Elemente geprägten „Internationalen Stil“. Als moderne Wohnstadt für Emigranten und Flüchtlinge aus Europa in den 1930er- und 1940er-Jahren errichtet, zählt sie seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe, rund die Hälfte der Gebäude steht unter Denkmalschutz. Das neue Architekturzentrum wird Best-Practice-Beispiele für die behutsame Weiterentwicklung dieses einzigartigen baukulturellen Erbes zeigen.

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