Für die Niederlassung einer großen, internationalen Spedition galt es, den Neubau des großen Verwaltungsgebäudes auszugestalten. Der Malerbetrieb Barth hatte einschlägige Erfahrungen mit solchen Großprojekten und den Zuschlag bekommen, fast 6.000 Quadratmeter Innenräume komplett zu gestalten.
Im Büro sorgt neben dem Geschäftsführer Bernhard Barth auch Ramona Späth dafür, dass alles reibungslos organisiert ist. Beide lassen sich dabei von ihrer Branchensoftware unterstützen. Während der Malermeister sich überwiegend um die Kundenakquise und die Angebote kümmert, bucht seine Frau beispielsweise die Stunden der Mitarbeiter auf die jeweiligen Projekte. „In der WinWorker Software laufen alle Fäden zusammen und alle Daten zum Projekt werden passend zugeordnet und abgelegt“, erläutert Bernard Barth. „Wir sind auch froh, mit der Software GoBD-konform arbeiten zu können.“
Baustellenorganisation: Optimal dokumentiert
Im Objektbereich macht das Team von Barth häufig Fotos, die die Baustelle und besondere Punkte dort dokumentieren. Auch von der Fertigstellung wird immer ein Bild aufgenommen. „Alle Fotos landen zentral im Projektordner“, erläutert Bernhard Barth. „Auf diese Weise lassen sich Feuchteschäden und ähnliches ideal dokumentieren.“
Für die Erstellung seiner Angebote nutzt Barth die MSD-Malerstammdaten, die ihm in den Rubriken Malerarbeiten Innen und Außen und Wärmedämm-Verbundsysteme eine große Zahl an Leistungstexten inklusive Materialien bieten. Sie sind kundenfreundlich und praxisnah formuliert und speziell für die WinWorker Software erhältlich. „Die Daten bieten mir die richtigen Materialien in der richtigen Kombination – sauber kalkuliert. Praktisch ist, dass ich in der Software aus der Kalkulation direkt meinen Bestellvorgang starten kann.“
Im Programm kann er auch ganze Sets mit zusammengehörenden Arbeiten einrichten: So hat er beispielsweise das Set Fassadenarbeiten mit Gerüst und allen nötigen Arbeiten zusammengestellt. Mit einem schnell und sauber erstellten Angebot kann er zeitnah auf Ausschreibungen und Anfragen reagieren.
Baustellenorganisation bei Großprojekten ohne Reibungsverluste
„Apropos Zeit sparen: Der Im- und Export von GAEB-Dateien, die ich von manchen Auftraggebern bekomme, funktioniert reibungslos“, ergänzt Barth.
Bei einer Größe von zehn Stammmitarbeitern muss der Betrieb gut strukturiert sein. Es kommt darauf an, dass die einzelnen Teams wissen, welche Baustelle als nächstes ansteht, wer Ansprechpartner ist, welche Materialien benötigt werden. „Da ist die Baustellenvorbereitung super, die ich direkt aus dem Angebotsdokument generieren, ausdrucken und meinen Mitarbeitern mitgeben kann.“
Aufmaße waren bisher häufig aufwendig, vor allem, wenn es um ganze Etagen von Gewerbebauten ging. Seit neuestem nutzt Barth das Planaufmaß, das sich aus eingescannten und als PDF vorliegenden Plänen digital erstellen lässt. Mit Mausklicks werden die Raumecken markiert und die dadurch entstehenden Flächen automatisch berechnet – übrigens auch für polygone, also nicht einfach viereckige, sondern verwinkelte Räume. Die Raumhöhe kann global oder für jeden einzelnen Raum gesetzt werden. Die ermittelten Daten können als tabellarisches Aufmaß oder als Dokumentenaufmaß in das Branchenprogramm exportiert werden. Eine Übergabe an den in die Software integrierten BIM-Viewer ist ebenfalls möglich.
Aufmaß unterwegs
Für kleinere und mittelgroße Objekte setzt Bernhard Barth auf das mobile Raumaufmaß: Es können sämtliche Bauteile wie Türen, Einbauschränke, Fenster mitaufgenommen werden – automatisch werden Flächen und laufende Meter berechnet, bei Bedarf auch unter Berücksichtigung der VOB. Die App führt Schritt für Schritt durch den Ablauf, Übertragungsfehler und Zahlendreher sind ausgeschlossen. Alle Daten werden an die Software im Büro gesendet und können dort weiterverarbeitet werden.
Weitere Informationen:
www.winworker.de