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Baustellenwerbung mit dem Innenraumobjekt

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Baustellenwerbung mit dem Innenraumobjekt

Fast jeder Malerbetrieb wirbt bei Fassadenarbeiten für sich, zumindest mit einem Gerüstbanner. Doch geht Baustellenwerbung nicht auch, wenn man mit Innenarbeiten beschäftigt ist? Nutzen Sie auch diese Gelegenheit, sympathisch im direkten Baustellenumfeld auf sich aufmerksam zu machen!

Autor: David Recker | Fotos: Brillux

Wann kauft ein Kunde? Wann wendet er sich an einen bestimmten Betrieb, um eine Leistung zu beauftragen? Drei Dinge spielen immer eine Rolle. Erstens: Er muss den Betrieb kennen. Zweitens: Der Betrieb muss ihm sympathisch sein. Drittens: Er muss Bedarf und Verwendung für die Leistung haben. Dieser sehr einfache Dreiklang aus Bekanntheit, Sympathie und Verwendung ist das universelle Muster, der hinter jeder Kontaktaufnahme durch den Kunden und hinter jeder seiner Kaufentscheidungen steht. Warum das wichtig ist für einen werbetreibenden Handwerksbetrieb? Ganz einfach: Zwei der drei Faktoren – Bekanntheit und Sympathie – lassen sich direkt mit betrieblicher Werbung fördern, speziell bei der Neukundengewinnung. Und das natürlich umso erfolgreicher, wenn die Werbemaßnahme aufmerksamkeitsstark ist und erinnert wird (das fördert die Bekanntheit) sowie Nähe und Vertrauen erzeugt (das schafft Sympathie).

Baustellenwerbung – persönlich werbewirksam

Eine der idealsten Situationen für genau dieses Vorhaben ist Werbung im Umfeld der eigenen Baustellen. Denn hier kommt noch etwas sehr Förderliches hinzu: Die Adressaten der Werbung erleben nicht nur die Werbebotschaft, sondern erhaschen zumindest einen Blick auf das Handwerker-Team und nehmen somit den Betrieb live wahr. Dieser persönliche, reale Kontakt fördert – wenn der gute erste Eindruck stimmt – wiederum die Sympathie für die jeweilige Handwerksfirma. Malerbetriebe nutzen diesen Effekt mehrheitlich bereits bei Außenbaustellen. Doch was, wenn man im Innenraum arbeitet und somit sich die eigentliche Leistung den Blicken der Passanten und Nachbarn entzieht? Kann man dann trotzdem mit der Baustelle werben? Man kann. Und das sogar an sehr vielen Anknüpfungspunkten. Die Tipps.

Bekanntheit steigern

Auch bei Innenraumarbeiten sind Sie automatisch im Umfeld der Baustelle sichtbar. Das Firmenauto parkt vor dem Haus, Ihren Mitarbeitern begegnet man auf der Straße, im Treppenhaus oder im Aufzug, wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus oder Bürogebäude tätig sind. Diese Sichtbarkeit können Sie nutzen, um sich noch eindrücklicher bekannt zu machen und positiv im Gedächtnis zu bleiben. Was zu tun ist? Aktiv werden, auf die dezente Art: Suchen Sie den Kontakt zu Nachbarn mit schriftlichen Werbemitteln:

  • Bestücken Sie die Briefkästen der Nachbarn beispielsweise mit Postkarten. Hier sollte darauf hingewiesen werden, dass Sie das Objekt in der Nachbarschaft malerisch betreuen. Erwähnen Sie hierin auch, dass Sie sich schon vorab für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigen. Natürlich sollten hier auch Ihr Firmenlogo und alle Kontaktdaten aufgeführt sein – damit der Adressat bei Fragen zur Baustelle oder eigenen Wünschen zu Ihren Malerleistungen direkt bei Ihnen landet.
  • Noch eleganter und werbewirksamer kommt Ihre Nachbarinformation an, wenn Sie sie, als Türanhänger gestaltet, direkt an die Haustür der Anlieger platzieren. Das wirkt höchst professionell und fällt mehr auf.
  • Auch leistungsbezogene Broschüren eignen sich für die Nachbarinformation. Halten Sie sie für Interessenten griffbereit oder verwenden Sie sie als Folgepostwurfsendung.
  • Zeigen Sie sich auch bestens vorbereitet für die direkte Akquise. Falls ein Nachbar eine direkte Anfrage hat, sind Ihre Baustellenteams mit Visitenkarten des Betriebs und einem Vordruck, in den sie die Wünsche des möglichen neuen Kunden gleich notieren, optimal ausgestattet.

Baustellenwerbung – Auf Details kommt’s an.

Im Baustellenumfeld wird ebenfalls sehr genau registriert, wie professionell und zuvorkommend sich ein Betrieb fachlich und menschlich gibt. Aus vielen Einzelheiten setzt sich das Gesamtbild zusammen. Damit es wie gewünscht gut ausfällt und damit es im Bedarfsfall zur Kontaktaufnahme mit Ihnen führt, sind Details wie diese entscheidend:

  • Das visuelle Erscheinungsbild eines Betriebs ist der erste Aspekt, nach dem Nachbarn und Passanten eine Firma beurteilen. Fällt das Logo auf? Ist der Firmenwagen sauber beschriftet und in Schuss? Machen die Mitarbeiter in ihrer Firmenkleidung einen sauberen Eindruck? Solche „Äußerlichkeiten“ sind wichtig und, wenn der Eindruck positiv ist, ebenfalls nachhaltig werbewirksam für Sie.
  • Genauso wach wahrgenommen wird das Mitarbeiterverhalten. Parkt der Firmenwagen ungefragt eine Einfahrt zu oder wird gefragt, ob das Auto ausnahmsweise hier stehen darf? Verhalten sich die Mitarbeiter höflich? Wird auf Sauberkeit auf der Baustelle und darüber hinaus – z. B. im Treppenhaus und auf der Straße – geachtet? Wenn ja, gibt das viele Sympathiepunkte für Ihren Betrieb von den Nachbarn.

Baustellen – eine Nachricht wert

Jede Baustelle hat Schaufenstercharakter. Schließlich lässt sie einen Live-Blick auf die Art und Weise zu, wie Sie Ihre Arbeit verstehen und leben. Die Anwohner Ihrer Baustellen bekommen davon einen realen Eindruck und – mit Ihrer aktiven Kommunikation – die Gelegenheit, mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Nutzen Sie Baustelleneindrücke gerade aus dem Innenraum auch dazu, Ihre digitalen Kanäle zu bespielen. Jeder blickt gern hinter die Kulissen. Mit Baustellenfotos können Sie zeigen, wie sauber, kreativ, sympathisch und professionell Sie arbeiten. Drücken Sie also ruhig öfter mal auf den Auslöser und posten Sie Eindrücke aus dem Arbeitsalltag. Beachten Sie allerdings dabei: Für die Veröffentlichung von Objektfotos benötigen Sie die schriftliche Einwilligung des Bauherrn.

Weitere Informationen:
www.brillux.de/werbemittelshop


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Kontakt

David Recker

Postfach 1640

48005 Münster

Tel. +49 251 7188–759

Fax +49 251 7188–53395

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