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Pressearbeit unterstützt Personalsuche

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Pressearbeit Malerbetrieb

Pressearbeit Malerbetrieb
Gute Pressearbeit schafft reichweitenstarke Aufmerksamkeit, erweckt Vertrauen und fördert ein gutes Image. Foto: Adobestock 363529840
Klassische und digitale Pressearbeit hebt nicht nur hervor, wie leistungsfähig ein Handwerksbetrieb ist, sondern zeigt auch seine Qualitäten als Arbeitgeber. Wie stellt man das an und welche Themen eignen sich besonders gut dafür?

Autor: David Recker

Warum bewirbt sich eine Person genau bei Betrieb A, obwohl Betrieb B und Betrieb C in derselben Stadt genauso händeringend nach Verstärkung suchen? Im Wettbewerb um Fachkräfte gibt es viele Zünglein an der Waage, die die Entscheidung der zukünftigen Mitarbeitenden bestimmen. Eines davon ist, wie bekannt der jeweilige Betrieb in der Region ist und welchen Ruf er genießt.

Die gute Nachricht: Beides lässt sich aktiv und positiv mit einem längst bekannten Instrument beeinflussen – der Pressearbeit. Sie hat das Ziel, in den von der Zielgruppe als relevant und objektiv angesehenen Medien als Unternehmen stattzufinden. Konkret: Berichtet die örtliche Tageszeitung über die Einweihung und die Vorzüge des neuen Firmengebäudes von Betrieb A oder wird deren Firmenchefin zu den Chancen des Handwerks im Online-Stadtmagazin interviewt, geschieht zweierlei: Die Inhalte werden von mehr Menschen wahrgenommen und deutlich glaubwürdiger als jede Form der Eigenwerbung eingestuft. So schafft Pressearbeit reichweitenstarke Aufmerksamkeit, erweckt Vertrauen und fördert ein gutes Image. Beide Effekte sind mehr als gewünscht, wenn es um Mitarbeitergewinnung geht. Fragt sich nur: Wie geht man als Betrieb dabei vor?

Der Weg in die Medien

Zunächst zu den eisernen Regeln der Pressearbeit: Gute Kontakte zu den jeweiligen Medienmachern sind das A und O. Wer selbst keine Journalistinnen und Journalisten vor Ort kennt, kann die Kontakte entweder selbst über längere Zeit knüpfen oder alternativ eine auf PR spezialisierte Agentur in der eigenen Region dazwischenschalten. Wichtig zu wissen ist auch: Neben der klassischen Pressearbeit, die sich an gedruckte Medien wie Tageszeitungen oder Anzeigenblätter sowie Hörfunk und Fernsehen wendet, nimmt die digitale PR einen immer höheren Stellenwert ein.

Gerade bei Online-Medien – hier reicht die Bandbreite von rein digitalen Nachrichtenangeboten bis hin zu Anbieterinnen und Anbietern von Blogs – ist der Bedarf an neuen Inhalten hoch und wird am besten maßgeschneidert gestaltet. Interviews oder Gastartikel sind hier zwei gute Möglichkeiten. Doch bevor es an solche Feinheiten geht, sollten zunächst PR-Standards im Handwerksbetrieb genutzt werden. Die Einladung von Pressevertreterinnen und -vertretern zu Firmenveranstaltungen und der Versand von Pressemitteilungen inklusive aussagefähigen Fotos zu Firmenanlässen an die Medien gehören zu diesen Basics. Dazu lässt sich auch ein günstiger Service der Brillux-Marketingunterstützung nutzen: Zu jedem betrieblichen Thema kann man sich hier professionelle Pressemitteilungen texten lassen.

Mitarbeiterrelevante Themen

Wie die Neuigkeiten aus dem Betrieb in die Medien kommen, ist für erfolgreiche Pressearbeit ein entscheidender Faktor. Doch tatsächlich wirksame Pressearbeit entscheidet sich mit der Qualität der Themen. Was kann eine Firma Relevantes und Interessantes über sich berichten, das die Bewerbungsquote im besten Fall erhöht? Hier tun sich viele Betriebe zunächst schwer. Doch das liegt nicht daran, dass es die Themen und Geschichten nicht geben würde. Vielmehr übersehen viele Betriebsinhaber/-innen zunächst, dass ihr Engagement für die Mitarbeitenden, die Erfolge ihrer Fachkräfte und das Arbeitsumfeld, das ihnen bereitet wird, berichtenswert sind:

  • Der Betrieb hat zwei Azubis eingestellt und fördert ihren Weg ins Berufsleben mit einem Azubipaten aus dem Betrieb? So eine Nachricht appelliert an das große Bedürfnis auch anderer junger Leute, wertgeschätzt und begleitet zu werden.
  • Die ehemalige Azubine mit Abitur präsentiert ihren Gesellinnenbrief mit Stolz und erzählt, warum sie es nie bereut hat, sich gegen ein Studium entschieden zu haben? Eine solche Geschichte kann den Handwerksberuf als solchen enorm aufwerten und mehr junge Leute zum Umdenken bewegen.
  • Der Betrieb hat jüngst in innovative, arbeitserleichternde Verarbeitungsverfahren und Werkzeuge investiert? Auf einmal wird greifbar, dass diese Firma den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeitenden ernst nimmt.
  • Das gesamte Team hat ein tolles Gebäude, das vielleicht sogar ausgezeichnet worden ist, gestaltet? Wer den Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt signalisieren will, dass man bei dieser Firma an interessanten, anspruchsvollen Projekten arbeitet, berichtet darüber.
  • Verdiente Mitarbeitende wurden anlässlich einer Firmenfeier besonders geehrt? Das sollte die Öffentlichkeit wissen. Schließlich zeigt dies konkret: In diesem Betrieb ist man keine Nummer, hier herrscht ein wertschätzendes Klima. Wer solch ein Arbeitsumfeld sucht, ist hier richtig.
  • Der Chef oder die Chefin gibt ein Interview zum Dilemma, dass Handwerker der Gesellschaft an allen Ecken und Enden fehlen – und was sich dagegen tun lässt? Das ist ein Thema, das derzeit auf besonders hohe Aufmerksamkeit trifft. Der Kopf des Betriebs hat hier die Gelegenheit, handwerkliche Arbeitgeberqualitäten herauszustellen. Weil sie/er dabei sympathisch und kompetent rüberkommt, kann ein wichtiger Punkt gemacht werden: Kaum eine Eigenschaft ist für zukünftige Mitarbeitende so wichtig wie das gute Verhältnis zu ihren Führungskräften.

Die Liste ließe sich noch um sehr viele Punkte ergänzen. Sie ist als Denkanstoß zu betrachten, um die eigenen, individuellen Stärken als Arbeitgeber im täglichen Tun wahrzunehmen – und sie zum Anlass zu nehmen, damit in Form von Pressearbeit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Bevor es die anderen tun

Natürlich ist klar: Gelungene Pressearbeit allein kann den betriebsindividuellen Mangel an Arbeitskräften nicht auflösen. Doch im Zusammenspiel mit weiteren Mitteln, die die eigenen Arbeitgeberqualitäten sichtbar machen – von persönlicher Bewerberansprache über mitarbeiterrelevante Inhalte auf der Website und auf den Social-Media-Kanälen, schärft PR das Arbeitgeberprofil und bringt seine Qualitäten ins Gespräch. Noch nutzen viel zu wenige Betriebe Pressearbeit als Instrument der Mitarbeitergewinnung. Wer jetzt schnell ist und auf diesem Weg die Trommel für sich rührt, hat einen Wettbewerbsvorteil!

Mehr zum Thema:
www.malerblatt.de

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