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Malerbetrieb der Zukunft

Kommentar
Die Lust an der Veränderung lernen

Die Lust an der Veränderung lernen
Malerunternehmer Volker Geyer

Wie sieht der Malerbetrieb der Zukunft aus? Darüber hat Malermeister Volker Geyer in den vergangenen Monaten intensiv nachgedacht. Warum? Weil sich in der Gesellschaft und in den Märkten gerade vieles verändert. Ein Kommentar: „Wir müssen Lust und Freude daran bekommen, Dinge in unseren Betrieben zu verändern und zu entwickeln. Betriebsinhaber müssen sich mehr Zeit nehmen, an ihren Unternehmen zu arbeiten. Die wichtigste Aufgabe ist und bleibt die Positionierung des Betriebes. Wer sich nicht positioniert, wird es künftig schwer haben gesehen und gehört zu werden, Vertrauen aufzubauen und die passenden Mitarbeiter anzuziehen. Sich zu positionieren heißt, auf das konzentrieren, was man am besten kann und was gleichzeitig ein Problemlöser für eine ausgewählte Kundengruppe ist. Sich zu positionieren heißt „nein“ sagen zu unwirtschaftlichen und ungeliebten Bereichen.

Der Malerbetrieb der Zukunft hält ständig Ausschau nach Alleinstellungsmerkmalen und er entwickelt einen stetigen Blick für die Optimierung seiner Fertigungsprozesse. Die internen Abläufe sind weitestgehend digitalisiert, ebenso das immer mehr ins Blickfeld rückende Marketing und die Kommunikation. Durch strategisches Online-Marketing mit regelmäßig passendem Content erzielt er eine hohe Aufmerksamkeit und große Reichweiten im Internet.

Nachhaltige Handlungsprinzpien und Kompetenzstrategien, gerade auch mit natürlichen, ökologischen Materialien, werden immer wichtiger, sie beeinflussen in Zukunft Auftragsvergaben und Preisdurchsetzung.

Trotz aller Digitalisierung und Veränderung, steht nach wie vor der Mensch im Mittelpunkt des Malerbetriebes der Zukunft. Vielleicht mehr denn je. Die richtigen Mitarbeiter und der entsprechende Umgang mit ihnen ist das größte Kapital eines Betriebes. Ohne die passenden Menschen an Bord und hinter einer Idee, ist alles, was ich oben geschrieben habe, nicht umsetzbar. Achtsamkeit und Wertschätzung sind hier die Währungen der Zukunft. Der erfolgreiche Malerbetrieb bindet seine Mitarbeiter in Unternehmensentscheidungen ein, bezahlt übertariflich und leistungsgerecht und entwickelt sich zu einer kraftvoll anziehenden Arbeitgebermarke in seiner Region.

„Gemeinsam statt einsam“ ist künftig die Devise der Gewinner. Wem es gelingt, mit Gleichgesinnten dauerhaft intelligente Synergien entstehen zu lassen und diese für sich zu nutzen weiß, der wird in seinem Markt ganz oben stehen und für Marktbegleiter nur schwer einholbar sein.

Malerbetrieb der Zukunft ist gut vernetzt

Der Malerbetrieb der Zukunft ist auch regional gut vernetzt, er ist resilient und er geht, trotz seiner Partnerschaft in Netzwerken, einen individuellen Weg bis hin zur regionalen Marke. Durch seine anziehende Wirkung, schafft er sich seinen eigenen Markt und ist weitestgehend unabhängig von äußeren Einflüssen.

Ich persönlich schätze die Chancen und Möglichkeiten für die Betriebe im Handwerk gerade jetzt als außergewöhnlich hoch ein. Machen wir was draus!“

www.malerische-wohnideen.de

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