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Der Aha-Effekt

Betrieb & Markt
Der Aha-Effekt

Regelmäßige Weiterbildungen stellen sicher, dass die Abläufe im Betrieb optimal organisiert werden können und die Mitarbeiter auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Wir besuchten ein Seminar der WinWorker Software in Münster.

Der siebte Stock der Brillux Bürozentrale in Münster hat einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und die umgebenden Wälder. Im Konferenzraum herrscht konzentrierte Stille – bis auf das Klicken von zahlreichen Computermäusen ist für ein paar Minuten nichts zu hören. Das ist bemerkenswert, denn hier sitzen gerade 20 Teilnehmer eines Grundlagenseminars zusammen. Sie sind aus verschiedenen Gegenden in Nordrhein-Westfalen und zum Teil auch aus Niedersachsen und Rheinland-Pfalz angereist, um sich Basiswissen in der Bedienung der WinWorker Software anzueignen.

Unterricht im Team
Nachdem alle erfolgreich die sogenannte „Zeitenliste über Positionen“ generiert haben, einen Bericht, der ganz automatisch die Daten aus dem bisher erstellten Musterangebot auswertet, stellt Dozent Reinhard Dongus schon die nächste Aufgabe: Nach seiner Anleitung sollen die Teilnehmer nun üben, wie Vor- und Schlusstexte in wenigen Schritten ins Angebotsdokument eingefügt werden. Martina Milles, die zweite Dozentin geht durch die Reihen und hilft mit praktischen Tipps und Hinweisen weiter. „Diese Doppelbesetzung hat sich in unseren Seminaren seit einigen Jahren absolut bewährt“, sind sich beide einig. „Auf diese Weise können wir sehr gut auf individuelle Fragen eingehen und die Teilnehmer optimal beim Lernen unterstützen.“
Die Teilnehmerzahlen sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Mit 20 Teilnehmern wie hier in Münster sei aber eine Obergrenze erreicht. Im Schnitt liegen die Anmeldezahlen für WinWorker Grundlagen-Seminare bei zwölf Personen, betonen beide. Der Gocher Softwarehersteller unterstützt seine Kunden beim Erlernen des Programms und beim Anwenden auf verschiedenen Wegen: Neben den ersten Einweisungen ins Programm durch die Außendienstmitarbeiter gibt es Grundlagen-, Aufbau- und Spezialseminare zu bestimmten Themen. Im Jahr 2013 werden es 30 Seminare an zehn verschiedenen Standorten in ganz Deutschland und in Österreich sein. Dazu kommen Schulungen auf Wunsch in den einzelnen Betrieben oder im Gocher Stammhaus. Online-Schulungen und Kundensupport via Telefon oder E-Mail runden das Angebot ab.
Teilnehmer Christian Anhalt, Chef des Malergeschäfts Anhalt in Wanfried, nutzt das Programm schon seit einiger Zeit, hatte sich in Eigenregie in die Software eingearbeitet. „Mittlerweile ist mein Betrieb aber so gewachsen, dass ich dringend meine Abläufe darauf abstimmen und optimieren muss. Mir hat das Seminar heute schon sehr geholfen, strukturierter, effektiver und schneller mit dem Programm zu arbeiten. Damit bekomme ich meine Zettelwirtschaft gut in den Griff. Und morgen geht es noch weiter – im Aufbaukurs, darauf freue ich mich schon.“ Grundsätzlich findet er es sehr wichtig, sich regelmäßig weiterzubilden: „Ich achte darauf, dass jeder meiner Mitarbeiter einmal im Jahr eine Weiterbildung mitmacht, zum Beispiel auch bei Materialherstellern, um immer auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein.“
Gastgeber Brillux
Dass die Firma Brillux die Räumlichkeiten für die Seminare in den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands stellt, ist schon zu einer Tradition geworden: „Dank unseres deutschlandweiten Netzes an Niederlassungen können wir die passenden Räumlichkeiten bieten und gleichzeitig unsere Partnerschaft mit WinWorker unterstreichen“, so Carsten Leutermann aus der Marketingabteilung. Die anonymen Antworten der Seminarteilnehmer in den abschließenden Beurteilungsbögen zeigen regelmäßig, dass auch das „Drumherum“, also Räumlichkeiten und Bewirtung beim Gastgeber Brillux, sehr positiv bewertet wird.
Eine gute Arbeitsatmosphäre ist wichtig, denn an diesem Seminartag wird ein straffes Programm durchgezogen: Von 10 Uhr bis nachmittags um vier lernen die Teilnehmer – nur kurz unterbrochen von kleinen Kaffeepausen und dem Mittagessen – wie sie komfortabel und sicher kalkuliert Angebote und Rechnungen schreiben. Außerdem: wie sie Kundendaten so in der Adressverwaltung organisieren, dass sie schnell und einfach Zugriff darauf haben, und wie sie sich sicher in der Softwareoberfläche bewegen. Dabei fließt auch immer Wissen ein, das die Teilnehmer zur Optimierung ihrer Abläufe nutzen können.
Durchdachte Tastenkürzel
Andreas Müller, Geschäftsführer der Roland Müller GmbH aus Essen, resümiert am Ende des ersten Tages: „Das Seminar heute hat bewirkt, dass einige Funkti-onen für mich nicht mehr wie böhmische Dörfer wirken. Ein Aha-Erlebnis gab es für mich bei den praktischen Tastenkürzeln wie zum Beispiel „L“ wie Layout oder „S“ wie Set: Die sind wirklich clever durchdacht und lassen sich sehr effektiv einsetzen, um schnell ans Ziel zu kommen.“ Das Aufbau-Seminar am nächsten Tag wird er auch wieder nutzen, um in den Pausen mit anderen Handwerkern ins Gespräch zu kommen: „Der Austausch ist mir sehr wichtig“, so Müller.

PRAXISPLUS

Ralf Dreßbach, Technischer Betriebsleiter Dreßbach Baudekoration, Gründau Rothenbergen: „Meine Kollegin, Ivonne Vibanco, und ich haben schon an mehreren WinWorker Seminaren teilgenommen. Angefangen beim Grundlagenkurs über den Aufbau-Kurs bis hin zum Intensiv-Seminar haben wir uns Schritt für Schritt immer weiter in die Software eingearbeitet. Die Schulungsunterlagen sind super ausgearbeitet, so dass ich sie mir immer wieder hervorhole und nützliche Tipps nachlesen kann. Besonders gelungen finde ich, dass die beiden Dozenten kein Fachchinesisch sprechen. Sie erklären sehr verständlich, lassen uns an Praxisbeispielen üben und gehen auf unsere Fragen ein. Für mich ist es auch wichtig, dass ich mich im Rahmen des Seminars mit anderen Kollegen austauschen kann. Das ist immer sehr bereichernd.“
Sander + Partner GmbH
Kalkarer Straße 240
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