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Erste-Hilfe-Station - Im Ernstfall griffbereit

Erste-Hilfe-Station
Im Ernstfall griffbereit

Bei einem Notfall am Arbeitsplatz ist Zeit kostbar, denn eine schnelle Erstversorgung kann Folgeschäden wie Entzündungen oder einen hohen Blutverlust verhindern. Die übersichtliche Erste-Hilfe-Station erleichtert die Erstversorgung dank intuitivem Aufbau und schützt Materialien vor Verunreinigungen.

Fotos: B-Safety GmbH

Ein Moment der Unachtsamkeit genügt, um sich bei der Arbeit zu verletzen. Schnittwunden, Prellungen, Quetschungen oder Verbrühen gehören in nahezu allen Arbeitsbereichen zur Tagesordnung. Die Gefahrenquellen sind dabei so zahlreich wie vielseitig – von der falschen Bedienung einer Maschine in der Fertigung über die heißen Töpfe in der Küche bis hin zu einem Schnitt am Papier im Büro. Hinzu kommt, dass Mitarbeiter in Notfallsituationen unter Schock stehen und nicht immer Kollegen in der Nähe sind, um beispielsweise bei Schnittverletzungen zu helfen.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) weist allein für das Jahr 2019 insgesamt 871.547 meldepflichtige Arbeitsunfälle aus, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als drei Tagen zur Folge hatten.

Die Erste-Hilfe-Station

In der Realität sieht es oft so aus: Verbandsmaterialien fehlen, Pflaster sind aufgebraucht und Flaschen zum Spülen der Augen nicht richtig verschlossen. Zudem können die Materialien in partikel- und schmutzintensiven Arbeitsbereichen bei ungeschützter Lagerung verunreinigt und somit unbrauchbar werden. Um solche Ausfälle zu vermeiden, ist eine gute Erstversorgung entscheidend, die nur durch ein vollständiges und gut erreichbares Erste-Hilfe-Set gewährleistet werden kann.

Mit den Erste-Hilfe-Stationen der B-Safety GmbH sind alle nötigen Materialien für die Erstversorgung dagegen sicher an einem Ort verstaut und griffbereit. Die einzelnen Komponenten wie Verbandskasten und Pflasterspender werden gut sichtbar und stoßsicher an einer Wandhalterung montiert. Eine 90°-Arretierung hält den Koffer geöffnet an der Wand, sodass dieser nicht erst abgenommen werden muss. Serienmäßig umfassen die Stationen einen schlagfesten, bruchsicheren Erste-Hilfe-Koffer und können durch zusätzliche Ausstattung wie Schutzkleidung ergänzt werden. Transparente Abdeckplatten schützen die Füllteile und Trennstege sorgen für eine variable Inneneinteilung. Dadurch können Materialien jederzeit leicht ausgetauscht oder entsprechend den betriebsinternen Anforderungen neu sortiert werden. Das aufgeräumte Gesamtbild aller Varianten erhöht nicht nur die Qualität der Erstversorgung, sondern bringt auch eine Aufwertung des Betriebs für Außenstehende mit sich.

Pflasterspender auf Maß

„Die Anforderungen an die Erste-Hilfe-Ausstattung sind stark abhängig von der Betriebsgröße sowie den Tätigkeiten, die ausgeübt werden“, erläutert Beate Leibing, Vertriebsmitarbeiterin bei der B-Safety GmbH. „Ein kleiner Handwerksbetrieb benötigt in der Regel weniger Pflaster als ein Unternehmen mit einer großen Fertigung. Für den Empfangsbereich für Besucher wiederum wird vielleicht ergänzend ein Defibrillator gewünscht oder Piktogramme, die den Einsatz der Erste-Hilfe-Materialien auf einen Blick erklären.“ Deshalb können die Stationen in verschiedenen, vordefinierten Varianten bezogen werden. Je nach Grundmaß der Aufhängung lassen sich beispielsweise zusätzlich eingebaute Regalfächer zur Aufbewahrung von Kleinutensilien oder ein Pflasterspender anbringen. Im Falle einer leichten Schnittverletzung wird lediglich ein Pflaster aus dem Spender gezogen. Dieses ist hygienisch einzeln verpackt und entpackt sich beim Herausziehen bereits auf einer Seite von selbst. Es lässt sich dadurch einfach mit einer Hand auf die Wunde aufbringen. Geht der Spender zur Neige, lässt er sich rechtzeitig einfach nachfüllen.

Augenspüllösungen mit Design

Zudem können die Versorgungsmaterialien variiert werden: Es lassen sich etwa Verbrennungsgel ergänzen oder zusätzliche Wundverbände vorhalten, falls ein höheres Verletzungsrisiko durch den Einsatz schwerer Maschinen vorliegt. Auch ergänzende Anleitungen in Form von Piktogrammen sind erhältlich. So kann ein Augenspülplan die richtige Auswahl und Anwendung der jeweiligen Lösung aufzeigen. „Solche Erläuterungen sind etwa sinnvoll an Orten, wo wenig Personal oder Ersthelfer vorzufinden sind“, so Leibing. Außerdem gehören Augenspülflaschen zur Standardbestückung, da insbesondere in staubigen und partikelreichen Arbeitsumgebungen wie Handwerksbetrieben Schmutz- und Schadstoffe innerhalb von wenigen Sekunden tief in das Augengewebe eindringen und weitergehende Schäden verursachen können. Um diese Fremdkörper zügig und sicher aus dem Auge spülen zu können, enthalten die Erste-Hilfe-Stationen Flaschen mit Natriumchloridlösung. Diese lassen sich mit einer Hand aus der Halterung entnehmen und mit einem Griff aufdrehen. Die Augenschalen sorgen für einen effektiven Flüssigkeitsstrom und verhindern das Schließen der aufgezogenen Augenlider. Für zusätzliche Sicherheit sowie Schutz vor Missbrauch sorgt eine staubgeschützte Wandbox, in der die Flaschen angebracht werden können. Sie kann einfach aufgeklappt und die Lösung aus der Aufhängung entnommen werden. „Selbst bei eingeschränkter Sicht lässt sich dies intuitiv durchführen“, so Leibing. Dabei können die einzelnen Komponenten selbst montiert werden. Der Wandaufbau besitzt vordefinierte Felder inklusive Befestigungsmaterial, um die einzelnen Komponenten sicher anzubringen. „Dadurch ist die Integration unserer Station in bestehende Sicherheitskonzepte jederzeit möglich, ohne dass ein komplett neuer Aufbau geordert werden muss“, erklärt Leibing abschließend.

Weitere Informationen:
www.b-safety24.com


PraxisPlus

Das Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre zu einem breit aufgestellten Anbieter für professionelle Notduschsysteme, Erste-Hilfe-Stationen und Arbeitsschutzprodukte etabliert.

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