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Kontaktgesellschaft

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Wer mich gut kennt, der kennt auch meinen Lieblingssport. Ja, Sie sind auf der richtigen Spur, wunderbar: Ritter Sport. Es gibt eigentlich gar nichts aus dem Hause des schwäbischen Schokoladenherstellers, das ich verschmähen würde. Und mit Blick auf die Kalorien kommt mir ein Zitat des Publizisten Willy Meurer in den Sinn, bei dem ich nur die Zahl abänderte: „Ich brauche keine Diät. Mir passen immer noch die Kleidungsstücke, die mir schon vor 30 Jahren passten: meine Krawatten.“ Und so kann ich Ihnen nur dringend einen Besuch im SchokoLaden in Waldenbuch empfehlen, wo das ganze Spektrum der Verpackungsfarben auf einmal zu sehen ist. Welche Philosophie hinter der Farbgebung steckt, das steht ab Seite 12. Dass die Sorte „Olympia“ wieder aufgelegt wurde, das bringt übrigens noch mehr Sportliches ins schöne Sortiment | Ein Besuch bei Ritter lohnt noch aus einem ganz anderen Grund. Die Ausstellung „Vorsicht Farbe!“ im hauseigenen Museum ist sehenswert, siehe „Quadratkunst“ auf Seite 14. | Deutlich im Fokus steht in diesem Heft die Fassade. Ein Spezial zum Gesicht des Hauses mit einem Artikel-Potpourri dazu beginnt auf Seite 27. | Dir ein Interview zu geben, da hab’ ich Bock drauf wie auf Zahnweh. Das sagte Dortmund-Trainer Jürgen Klopp schlecht gelaunt zum SWR-Reporter Stephan Mai. Glücklicherweise ging es mir völlig anders, als ich Frank Dusny zum 20sten Geburtstag des Deutschen Fassadenpreises befragen wollte. Bestens gelaunt stand der Marketingleiter von Brillux dem Malerblatt Rede und Antwort. Auf Seite 50 startet das Interview. | Der Zukunftsforscher Helmut Saiger sieht einen Wandel hin zur von ihm so genannten Kontaktgesellschaft. Nicht mehr Prunk & Protz & teure Autos seien dann angesagt, sondern menschliche Beziehungen, auch zu den Kunden, und eine bessere Qualität der sozialen Netzwerke insgesamt. Sein Stichwort lautet hier: von der Ich-Gesellschaft zur Wir-Gesellschaft. Ein Auto verliere an Wert, wenn man es nütze. Doch soziale Güter nähmen zu, wenn man sie gebraucht. Ein Vorreiter, was die Beziehungen zu Kunden anbelangt, ist die Treibs Bau GmbH. Werner Schledt gibt Einblicke, siehe Seite 54. Aus diesem Ideenpool muss man sich nur noch bedienen – wenn man das wirklich will. Ich bin gespannt. | Was lesen da meine müden Augen? „Rosenmontagsumzug hat Vorfahrt“. Wird ein Auto zur Behinderung beim Karnevalsumzug, wird es abgeschleppt: auf Kosten des Halters. Darauf, dass das Ihnen nicht passieren wird, werfe ich eine Hand voll Konfetti. Genießen Sie den Rest der närrischen Tage! Helau! Alaaf! Narri narro!

Ulrich Schweizer [ulrich.schweizer@konradin.de]
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