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Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen - Frag den Steuerberater

Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen
Zukunftssicher aufgestellt

Zukunftssicher aufgestellt
Foto: Bundessteuerberaterkammer KdöR

Wie kann ich meinen Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen? Wie kann ich die Finanz- und Lohnbuchhaltung im Betrieb digital abwickeln? Was muss ich tun, um eine krisenhafte Entwicklung frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern? Diese Fragen beantwortet (auch) der Steuerberater.

Autor: Daniel Sander | Foto: Bundessteuerberaterkammer KdöR

Anders als ein Unternehmensberater hat ein Steuerberater bereits detaillierte Kenntnisse zu den betrieblichen, finanziellen und persönlichen Verhältnissen seiner Mandanten. So kann der Steuerberater auch bei der Vorbereitung betriebswirtschaftlicher Entscheidungen wie größeren Investitionen für den Betrieb, bei der Standortwahl oder bei einer Umstrukturierung helfen.

Den Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen

Viele Unternehmer wissen, dass es Zeit ist, etwas zu tun, jedoch ist ihnen nicht klar, wo sie anfangen sollen. Ratsam ist hier, den eigenen Steuerberater um Hilfe zu bitten. Er kann dabei unterstützen, Abläufe effizienter zu gestalten und den Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen. Oft muss dafür zunächst eine ganzheitliche Betriebsanalyse durchgeführt werden. Diese verschafft einen Überblick zu den vorhandenen Systemen, wo Ergänzungs- oder Verbesserungsbedarf be-steht, was in welcher Reihenfolge umgesetzt werden soll und welche Software benötigt wird. Anschließend wird ein passgenauer Fahrplan für die digitale Transformation des Betriebs erstellt.

Doch was heißt das konkret? Betriebe können bspw. von einer digitalen Finanz- und Lohnbuchhaltung profitieren. Die Vorteile einer medienbruchfreien Kommunikation zeigen sich vor allem bei der Kommunikation mit Behörden und Kunden. Denn diese spart Zeit und Kosten und schützt vor Übertragungsfehlern. Außerdem ist sie nicht ortsgebunden. Ein Vorteil, der gerade in Corona-Zeiten offen zutage trat.

Rechnungen und Überweisungsbelege lassen sich heutzutage problemlos einscannen und per Mail verschicken. Dadurch erhöht sich der Sicherheitsaspekt, Belege können auf dem Postweg nicht mehr verloren gehen und Druck- sowie Portokosten werden eingespart. Andererseits ist dabei auch verstärkt auf Datensicherheit und Datenschutz im eigenen Betrieb zu achten.

Doch Achtung: Für die digitale Transformation ist es empfehlenswert, nichts zu überstürzen. Sinnvoll ist es zunächst mit der Lohnbuchhaltung anzufangen, denn die Umstellung ist vergleichsweise einfach und dank einer guten Auswahl an Standardsoftware in kurzer Zeit vollzogen. Viele Betriebe verfügen bereits über die passende Software, ohne es zu wissen – ein Grund mehr, sich an den Steuerberater zu wenden, der den Malerhandwerksbetrieb zukunftssicher aufstellen kann. 

Betriebswirtschaftliche Beratung

Der Steuerberater sollte auch bei allen betriebswirtschaftlichen Themen frühzeitig mit einbezogen werden. Denn anders als bei der steuerlichen Beratung, setzt die betriebswirtschaftliche Beratung an, bevor eine Entscheidung getroffen wurde. Der Steuerberater hilft dabei, die Konsequenzen bestimmter Handlungen vorab einzuschätzen und so Wachstumschancen für den Betrieb besser zu nutzen bzw. eine Krise zu vermeiden oder sie zu überwinden. Ist eine Investition geplant, kann der Steuerberater die notwendigen Zahlen für ein Gespräch mit der Bank zusammenstellen und aufbereiten.

Betriebseröffnung

Soll ein Betrieb eröffnet oder erweitert werden, ist ein Businessplan anzufertigen. Auch hierbei unterstützt der Steuerberater, indem er Planungsrechnun-gen erstellt und umfassend zu möglichen KfW- und/oder anderen Förderprogrammen berät. Damit die entsprechenden Zins- und Tilgungszahlungen stets pünktlich leistbar sind, hilft der Steuerberater außerdem bei der Liquiditätsplanung.

Für die Untersuchung des betrieblichen Erfolgs ist eine Erfolgs- und Liquiditätsplanung hilfreich und ggf. eine Nachkalkulation für die Bereiche ohne aus-reichenden Erfolgsbeitrag erforderlich.

Mit einer regelmäßigen Auswertung der wichtigen Kennzahlen behält der Steuerberater den Betrieb stets im Auge. So werden u. a. Kennzahlen wie Wertschöpfung, Umsatz- und Gesamtkapitalrentabilität oder Cashflow analysiert sowie Maßnahmen ergriffen, die den langfristigen und dauerhaften Betriebserfolg sicherstellen.

Ein proaktives Handeln ist immer empfehlenswert: Ein regelmäßiger Austausch mit dem eigenen Steuerberater lohnt sich, damit mehr Zeit für das Wesentliche bleibt.

Weitere Informationen: www.bstbk.de und steuerberater-morgen.de.

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