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Star-Pinselserien von Storch

Storch Werkzeuge & Maschinen
Star-Pinselserien von Storch

Storch hat sein Pinselangebot überarbeitet und die beiden Pinselfamilien AquaSTAR und ClassicSTAR auf den Markt gebracht.

Produktdesign macht die Dinge, mit denen wir uns umgeben, nicht nur ästhetischer, sondern auch benutzbarer. Das gilt natürlich auch für Tools, die professionell eingesetzt werden – Produktionsmaschinen etwa, aber auch Nutzfahrzeuge, Roboter, Elektrowerkzeuge, Medizingeräte und Pinsel. Gerade beim Traditionellsten aller Werkzeuge des Malerhandwerks hat es in der jüngsten Vergangenheit wesentliche Innovationen gegeben: die heutigen Filamente für die Borsten haben wenig mit den einst so geschätzten Naturborsten gemein – kein Wunder, schließlich hat sich auch die Lackwelt gründlich gewandelt. Beim Wuppertaler Malerwerkzeughersteller Storch entschied man sich daher zu einer gründlichen Erneuerung des Pinselangebotes. Das Ergebnis sind die beiden Pinselfamilien „ClassicSTAR“ und „AquaSTAR“, die sich primär durch die Art ihrer Filamente unterscheiden.

„ClassicSTAR“ und „AquaSTAR“

„ClassicSTAR“ wurde für die Verarbeitung von lösemittelbasierten Farben konzipiert und ist durch die schwarz-weißen Borsten erkennbar. „AquaSTAR“, mit den blau-weißen, längeren Borsten, dient der Applikation wasserbasierter Lacke. Damit bietet Storch als einer der wenigen Hersteller Pinsel an, die für die jeweiligen Lacksysteme optimiert sind und nicht nur für ein besseres Oberflächenfinish sorgen, sondern auch noch erheblich länger als Naturborsten halten – Storch spricht hier von einer fünffach erhöhten Lebensdauer. Bekanntlich aber machen Borsten alleine noch keinen Pinsel, genauso entscheidend ist die fassende Zwinge und natürlich der Stiel.


Die Borsten sind bis zu fünfmal länger haltbar verglichen mit Naturborsten.

Ergonomische Formgebung

Betrachtet man die neuen Pinselfamilien – vom Flach- über den Heizkörper- und den Ring-Pinsel sind alle wichtigen Typen vorhanden – so ist man vielleicht zunächst von deren Schlichtheit überrascht. Doch genau dies zeichnet Design im Grunde aus: nicht durch Styling möglichst viel Aufsehen zu erzeugen, sondern die Qualität in der Reduktion zu suchen. Erkennbar ist dies beispielsweise am Stiel: Maße sowie Konturierung sind so gewählt, dass der Pinsel besser in der Hand liegt und die Führung exakter gelingt. Und weil eine ergonomischere Formgebung auch die Ermüdung reduziert, steigt die Produktivität – ein gewichtiges Argument im Malerhandwerk,
in dem nach wie vor die manuelle Arbeit dominiert.


Die Zwinge verbindet den Stiel mit den Filamenten – sie besteht aus Kunststoff, rostet also nicht, ist auf lange Lebensdauer ausgelegt und folgt dem arbeitenden Holzgriff. Die blaue Zwinge ist durchgehendes Erkennungsmerkmal der Pinselserien.

Eigene Produktion und Handarbeit

Übrigens stellt Storch die Pinsel ebenfalls weitgehend in Handarbeit in der eigenen Produktion her, weshalb man herstellerintern auch von der Manufaktur spricht. All diese Fertigungsprozesse, auch das 3-D-Fräsen der Stiele aus Buchenholz, mussten bereits bei der Konzeption der verschiedenen Pinseltypen berücksichtigt werden.


Der Stiel der neuen Pinselserie besteht aus unlackiertem Buchenholz. Die durchdachte Konturierung unterstützt die präzise Führung des Pinsels.

Quelle: Storch-Ciret
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