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Beruflich alle Chancen!

Aus- & Weiterbildung
Beruflich alle Chancen!

Das Studium der Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Stuttgart bietet gerade fürs Handwerk eine Menge Perspektiven. Ausbildungsphasen in einem Betrieb ergänzen die fundierte Theorie zu einer rundum praxisorientierten Ausbildung. Der Abschluss Diplom-Betriebswirt (BA) ist in der Wirtschaft eingeführt und anerkannt. Außerdem hat er durch den Titel „Bachelor“ auch international ein erstklassiges Image.

Die größten und innovativsten Betriebe des Malerhandwerks in Baden-Württemberg schwören schon viele Jahre auf die Absolventen der Berufsakademie in Stuttgart. Heinrich Schmid gehört dazu und Kraft/ARTA ebenso. Die Kombination von Theorie und Praxis ist genial und bringt den Betrieben diplomierte Mitarbeiter, die ihr und das Handwerk insgesamt verstehen. Ideal ist diese Ausbildung für alle, die eine Führungsposition, die eine Karriere im Handwerk anstreben, also gerade auch für die Söhne und Töchter von Unternehmern im Maler- und Stuckateur-Handwerk.

Unmittelbare Praxisnähe
Professor Dr. Werner Rössle ist Leiter des Studienbereiches Wirtschaft und Leiter des Studiengangs Handwerk an der Berufsakademie Stuttgart (BA). Bei seinem Besuch in der Malerblatt-Redaktion erläuterte er das Erfolgsmodell: „Das Besondere am Berufsakademie-Studium ist die unmittelbare Praxisnähe. Die jungen Menschen sind sofort im betrieblichen Ablauf einsetzbar. Selbstverständlich sind auch die Diplom-Arbeiten praxisorientiert. Die Themen dazu ergeben sich oft im Ausbildungsbetrieb.“ Weitere Vorteile des BA-Studiums: es ist klar zeitlich begrenzt, die Studenten verdienen Geld dabei. Und, so Prof. Dr. Werner Rössle: „Die Betriebe machen den Studenten sehr häufig schon frühzeitig ein Übernahmeangebot.“ So können sich die Berufsakademie-Studenten während der gesamten Ausbildung auf das Studium sowie nicht minder intensiv auf den Betrieb einlassen. Und sie müssen sich nicht noch damit beschäftigen, sich zu bewerben und den Markt auf freie wie auch geeignete Stellen hin abzuklopfen.
Attraktiver Abschluss
Wie funktioniert das Studium an der Berufsakademie überhaupt? „Die Praxisorientierung spielt bei uns die Hauptrolle. Deshalb ist das sechssemestrige Studium sowohl in Theoriephasen als auch in Praxisphasen aufgeteilt. Die Studieninhalte insgesamt entsprechen einer betriebswirtschaftlichen Hochschulausbildung. Deshalb lautet der Titel, den es beim Abschluss gibt, auch Diplom-Betriebswirt mit einem in Klammern geschriebenen Zusatz BA für Berufsakademie. International wird dieser Abschluss noch weiter aufgewertet durch den Titel Bachelor (honours), den die Berufsakademie Stuttgart durch ein Kooperationsabkommen mit der englischen Open University den Absolventen zusätzlich bieten kann.
Gute Zukunfts-Chancen
Wie sehen die Zukunfts-Chancen für die Absolventen der Berufsakademie aus? „Wo kann man schon nach drei Jahren seinen Betriebswirt machen? Nach dem Studium kann jeder die Meisterprüfung ablegen. Und auch das geht noch schneller, weil nach erfolgreichem BA-Abschluss die Teile drei und vier der Meisterprüfung anerkannt werden. Also ist man sehr schnell für Führungspositionen qualifiziert: mit 26 Jahren kann man bereits Handwerksmeister und Diplom-Betriebswirt sein.“
Immense Vorteile
Laut Prof. Dr. Werner Rössle haben die Betriebe durch die Diplom-Betriebswirte der Berufsakademie immense Vorteile: „Bereits nach drei Jahren sind die Studenten so weit, dass sie als Führungskräfte Verantwortung im Betrieb übernehmen können. Ohne weitere Einarbeitungszeit kann das Unternehmen einen fertigen Mitarbeiter übernehmen. Im dritten Ausbildungsjahr an der Berufsakademie sind die Studenten prädestiniert für anspruchsvolle Projekte und auch für die Aufträge, die dem Betrieb nicht zu unterschätzende Impulse bringen. Methoden-, Sach- und Sozialkompetenz sind mehr denn je im Handwerk gefragt – und nach Abschluss des Studiums verfügen die Absolventen darüber.“ Für den ausbildenden Betrieb rechnet es sich auf jeden Fall, wenn er einem BA-Studenten einen Ausbildungsplatz anbietet. Der geldwerte Vorteil aller Ideen und die Gegenleistungen, die der Student seinem Betrieb einbringt, liegen normalerweise weit über den 700 bis 800 Euro, die er monatlich als Ausbildungsvergütung erhält. „Und wenn er bereits eine gewerbliche Ausbildung hat, dann ist er sowieso in allen kaufmännischen Funktionen und an den Schnittstellen zum gewerblichen Bereich absolut flexibel einsetzbar“, so Prof. Dr. Werner Rössle über die Qualifikationen der BA-Studenten.
Richtig hochkarätig wird es dann, wenn ein Betrieb „seinen“ BA-Studenten auf bestimmte Probleme und deren Lösung ansetzt. Dann nämlich bekommt das Unternehmen ohne Zusatzkosten eine Unternehmensberatung von einem engagierten Studenten frei Haus, der noch keine „betrieblichen Scheuklappen“ hat, sondern sich alles noch frei, offen und unbefangen anschauen kann.
Ausführliche Informationen
Wer Infos über die Berufsakademie haben möchte, der bekommt diese auf der Homepage www.ba-stuttgart.de oder auch direkt bei der Berufsakademie. Der nächst mögliche Studienbeginn ist im Oktober 2005.
Ulrich Schweizer
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