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Sicher dicht

Aus- & Weiterbildung
Sicher dicht

Ein neues Produkt zur Bauwerksabdichtung vereinfacht die Sanierung des Sockelbereichs.

Andreas Brundiers, Arnt Meyer

Der Sockel, die Nahtstelle zwischen Fassade und erdberührter Bauwerksabdichtung, muss neben den gestalterischen Ansprüchen der Bauherren auch den Ansprüchen des dauerhafteren Schutzes gegen aufsteigende Feuchtigkeit, Spritzwasser und mechanischen Belastungen gerecht werden. Der Übergangsbereich zwischen Fassade und Erdreich gehört zu den am meisten beanspruchtesten Flächen eines Bauwerks. Während oberhalb des Spritzwasserbereiches in der Regel auch nach vielen Jahren noch keine nennenswerten Schäden auftreten, zeigen sich im Bereich des Sockels häufig Feuchtehorizonte, Salzausblühungen und Putzzerstörungen, in Form von Absanden bis hin zu massiven Abplatzungen. Eine der Hauptursache für derartige Schäden an Gebäudesockeln sind nicht fachgerecht geplante, mangelhaft ausgeführte oder gar fehlende Sockel- /Putzabdichtungen.
Dieser Problematik hat sich auch die gemeinsame Richtlinie des Fachverbands der Stuckateure für Ausbau und Fassade und des Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau „Richtlinie Fassadensockelputz/ Außenanlage“ angenommen. Neben Lösungsvorschlägen für verschieden Anschluss-Situationen zwischen Fassadensockel und Erdreich sind außerdem Anforderungen an die Ausführung von Schutzmaßnahmen auf Putz und verputzten WDV-Systemen enthalten.
Mit der Hybridabdichtung MB 2K von Remmers steht ein professionelles Abdichtungsprodukt zur Verfügung, dass sämtliche in der Richtlinie genannten Anforderungen sicher erfüllt. Das universell einsetzbare Produkt auf Basis von Polymerbindemitteln, Zement, Spezial-Füllstoffen und Additiven, vereint sowohl die Eigenschaften von kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (hohe Rissüberbrückung) wie auch von mineralischen Dichtungsschlämmen (hohe Druckfestigkeit und Belastbarkeit) bei gleichzeitig kurzen Trocknungszeiten und schneller Regenfestigkeit. Weiterhin zeigt das Material eine optimale Haftung auf mineralischen wie auch auf bituminösen Untergründen vorhandener Altabdichtungen.
Die hervorragenden Haftzugswerte auf weitere im Sockelbereich vorzufindende Untergründe, wie z.B. bodentiefe Elementen aus Kunststoff, Holz oder auch Metall, garantieren eine sichere und dauerhafte Einbindung in die Abdichtung.
Mit dem neuen Abdichtungsprodukt lassen sich nicht nur die nach Sockelrichtlinie geforderten Putzabdichtungen oder Übergangsbereiche im Sockel, sondern auch erdberührte Bereiche problemlos abdichten. Ein durchgängig, homogener Übergang zwischen ober- und unterirdischer Vertikalabdichtung ist somit sicher und zuverlässig auszuführen. Materialwechsel sind nicht mehr notwendig und der anschließende Sockelputz kann mit einer Haftbrücke (Vorspritzmörtel) direkt auf aufgebracht werden.

praxisplus
MB 2K (Multi-Baudicht 2K) eignet sich für die gesamte Bandbreite der Bauwerksabdichtung. Gegenüber dem Vorgänger wurde die resultierende Trockenschichtdicke erheblich erhöht und der Verbrauch reduziert. Zudem konnte die Abspaltung von Ammoniak verhindert werden, so dass in Innenräumen keine Geruchsbelastung besteht. Weiterhin genügen die Dehnfähigkeit, die Druckfestigkeit und die Haftzugfestigkeit höchsten Ansprüchen auf allen Untergründen.
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