Der Einsatz von Systemen wird in der Baustoffbranche derzeit wieder intensiv diskutiert. Dabei geht es u.a. um die Frage, ob und für welchen Zweck offene, halboffene oder geschlossene Systeme am besten geeignet sind. Für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) ist diese Frage aus Sicht des FV WDVS und der Handwerksverbände klar, denn WDVS tragen den Begriff „System“ ja bereits im Namen. In der neuen Broschüre „Im System verbunden“ hat der FV WDVS die wichtigsten Fakten und Konsequenzen zum Thema übersichtlich dargestellt. Die Broschüre zeigt weitere wichtige Zusammenhänge auf, z.B. die baurechtliche Dimension: Die Anwendung eines WDVS ohne allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) ist aus baurechtlicher Sicht in Deutschland nicht möglich. Dieses Dokument führt detailliert die einzelnen Systembestandteile auf. Es verlangt zudem, dass alle für die Herstellung eines WDVS erforderlichen Produkte vom Inhaber der abZ – also dem Systemanbieter – zu liefern sind. Die Systemanbieter von WDVS gewährleisten für ihre Systeme dann, wenn sichergestellt ist, dass alle Systemkomponenten zulassungskonform geliefert und verarbeitet werden. Für das verarbeitende Handwerk und dessen Kunden geht es auch um das Thema Sicherheit. Diese können bei WDVS nur geschlossene Systeme bieten, weil die Prüfungen zur Erlangung einer abZ im System erfolgen. Die Broschüre geht in eigenen Abschnitten auch auf den Konformitätsnachweis und die Unternehmererklärung ein und erläutert den Zusammenhang mit dem Systemeinsatz bei WDVS.
Wertvolle Tipps zur fachgerechten Verarbeitung von Wärmedämm-Verbundsystemen werden aufgezeigt. Außerdem kommen Branchenkenner mit ausführlichen Statements zu Wort.
Die Broschüre kann bestellt oder heruntergeladen werden:
Fachverband WDVS e.V.
Tel.: (07221) 300989-0
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