Das wichtigste zu allererst: Einfach fragen. 1) „Woher kennen Sie uns?“, gehört in jede Telefonnotiz, ob auf Papier oder digital. 2) Erstellen Sie eine Strichliste mit den Antworten oder noch besser: Erfassen Sie die Aussagen personalisiert, damit Sie später auch den einzelnen Werbekanälen konkret die Anzahl (und die Summe) der Aufträge zuordnen können. Auf diese Weise lernen Sie Schritt für Schritt, welches Werbe-Invest am wertvollsten ist.
Achten Sie darauf, dass Sie den jeweils ursprünglich erfolgreichen Werbekanal auch exakt identifizieren können: „Aus dem Internet“ ist nur die halbe Wahrheit. Denn vielleicht kam der Kunde
ja über die Online-Version der Gelben Seiten, Google Adwords oder eine
gedruckte Werbung zu Ihrer Webseite.
Bei E-Mail-Adressen besteht meist kein Mangel: Wer Werbeaussendungen durchführt, sollte pro Aktion eine eigene E-Mail-Adresse einrichten. Und wer auch die Anrufer auslesen will, verwendet bspw. kostenlose 0800-er Nummern (wie beispielsweise Freecall Eco der
Telekom).
Wer mit QR-Codes in Print- oder Links in E-Mail-Werbeaussendungen arbeitet, sollte die Besucher auf eine spezielle Zielseite führen, damit er den Erfolg der Werbemaßnahme „zählen“ kann. Und wer mit Google Analytics hantiert, dem sei zusätzlich der Campaign URL Builder von Google empfohlen, um seine
Besucher transparenter zu machen.
Fazit: Wer zu jeder Werbeaktion gleich mit plant, wie er den Erfolg auszählen kann, spart sinnlose Geldverschwendung und erreicht seine Kunden am besten.