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WDVS-Schnurgerüst

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WDVS-Schnurgerüst

Mit dem Isodist haben Maler und Stuckateure die Ebenheit der Fassade bei der Montage der Dämmschicht immer im Blick.

ARTA hat dieses neue Werkzeug zur Oberflächenmessung patentieren lassen. Wenn es um Optimierungen von Abläufen und Verbesserungen für die Partner geht, legt sich ARTA mächtig ins Zeug. Da wird jede Möglichkeit ausgelotet und alle Gehirnzellen werden strapaziert. „Schließlich wollen wir, dass unsere Partner die Besten am Markt sind. Dafür brauchen sie optimale Werkzeuge, die wir ihnen zur Verfügung stellen. Dass wir jetzt auch einmal ein Werkzeug dem freien Markt anbieten, ist daher eher die Ausnahme. Ansonsten sind unsere Innovationen ausschließlich für die teilnehmenden Partnerbetriebe bestimmt. Aber schließlich bestätigen Ausnahmen die Regel, und wir wollen natürlich auch, dass die Öffentlichkeit von Zeit zu Zeit erfährt, wie viel wir für unsere Partner tun“, erklärt der Leiter von ARTA, Björn Foetsch. Was bei den Anstrengungen für die Mitglieder von ARTA herausgekommen ist, ist so verblüffend wie einfach: Mit Hilfe von sechs speziellen Metallschienen mit Zwei-Zentimetereinteilung und speziellen Schnüren kann die Oberfläche einer Fassade jederzeit auf ihre Ebenheit hin überprüft werden – senkrecht wie waagerecht, in der Planungsphase und während der Ausführung. Nach der DIN 18202 darf eine Fassade nämlich nur eine bestimmte Toleranz von Unebenheit und Winkelabweichung haben und diese wird mitunter zum Streitfall bei der Baustellenabnahme. „Um unseren Partnern die Arbeit so einfach wie möglich zu machen, die Ertragssituation zu verbessern und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen, haben wir dieses neue Werkzeug entwickelt und in der abschließenden Umsetzung mit der Storch Malerwerkzeuge und Profigeräte GmbH zur Reife gebracht. Über Storch wird auch der exklusive Vertrieb erfolgen, da diese „gute Marktkenntnis mit gutem Bekanntheitsgrad in der Maler- und Stuckateurbranche verbinden – auch über deutsche Grenzen hinaus“, so Björn Foetsch mit Hinweis darauf, dass auch ARTA längst in anderen Ländern (und inzwischen auch in anderen Gewerken unterwegs) ist. „So hat mit dem Isodist nun jeder Handwerker die Ebenheit der Oberfläche genauestens im Auge“, führt Björn Foetsch weiter aus.
Die Metallschienen werden mittels Schellen an sechs Stellen am Gerüst angebracht. Anschließend werden die Schienen durch Schnüre verbunden, die die Ebenheit sichtbar machen. Die Zwei-Zentimetereinteilung mit Kerben an den Schienen ermöglicht das Einstellen der Dicke der verschiedenen WDVS-Systeme. Dann beginnt die Arbeitsvorbereitung mit einer gründlichen Prüfung der Ebenheit und der Lotrechtigkeit der Fassade. Im Ergebnis können Fensterbänke korrekt bestellt, Ausgleichsputze sauber geplant werden. Wird dann bei der Produktion die erste Plattenreihe aufgebracht, wandert die waagerechte Schiene am Gerüst mit nach oben bis zur nächsten und stellt so die Ebenheit sicher. „Clevere Lösungen müssen nicht immer mit hohen Kosten verbunden sein“, freut sich Björn Foetsch. „Wir setzen grundsätzlich aber immer alle Hebel für unsere Partner in Bewegung, wenn es darum geht, Einsparpotenziale aufzudecken oder Baustellen zu optimieren. Dafür sind wir schließlich da.“ Mittlerweile greifen 25 Partnerbetriebe auf das Know-how von ARTA zurück und agieren gemeinsam am Markt. Die verbundenen Unternehmen sind alle weiterhin völlig selbstständige Betriebe, die sich zum Zweck der Kooperation, der „Markteroberung“, der Mitarbeiter- und Chefqualifizierung, der Betriebs- und Ertragsoptimierung zusammengeschlossen haben.

Quelle: Malerblatt 05/2010


WDVS-Schnurgerüst
Der Kreuzungspunkt, hier noch mit den ersten Prototypen.

WDVS-Schnurgerüst
Kreuzungspunkt für die senkrechte und waagerechte Ebenheitsmessung.

WDVS-Schnurgerüst
Begleitende Ebenheitsmessung bei der Plattenmontage.

WDVS-Schnurgerüst
Unterschiedliche Ebenen am Hochhaus konnten mit dem Isodist besser bearbeitet werden.

WDVS-Schnurgerüst
Unterschiedliche Materialien mussten ebenfalls überbrückt werden. Fotos: ARTA

 

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