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Teppichboden als Gestaltungselement im Innenraum nutzen

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Teppich als Gestaltungselement

Teppichboden hat im Objekt und im privaten Bereich als Gestaltungselement an Bedeutung verloren. Wir stellen hier mit der Villa Mittelsten Scheid ein Beispiel für eine stilvolle Gestaltung vor und zeigen die zeitlose Eleganz, die sich mit Teppich erzeugen lässt. Ein Plädoyer für Teppichböden.

Autorin: Bärbel Bosch | Fotos: Vorwerk

Die heutige Villa Mittelsten Scheid hat eine lange Geschichte: Auf dem Grundstück am Boltenberg entstand Ende des 19. Jahrhunderts eine Sommervilla im Schweizer Stil, die ab April 1902 durch eine größere Villa im englischen Landhausstil ersetzt wurde. Erbaut wurde dieses Haus im Auftrag des Unternehmers Gustav Baum durch den Elberfelder Architekten Heinrich Plange, der als Baumeister des Unternehmertums in der bergischen Region gilt. Im Jahr 2011 erwarb Vorwerk Grundstück und Villa von der Familie Baum. Die Villa wurde bereits 1985 in die Liste der denkmalgeschützten Gebäude der Stadt Wuppertal eingetragen. Ziel der Restaurierung war es, moderne Anforderungen auf der einen Seite mit denkmalpflegerischen Gesichtspunkten auf der anderen Seite zu vereinen. Überall dort, wo es möglich war, ist Altes wiederhergestellt sowie restauriert worden. So ist es gelungen, das bauliche Erbe zu erhalten und die Identität der Villa zu bewahren. Darüber hinaus ist ein oktaederförmiges Gästehaus auf dem Grundstück entstanden. Die Villa soll vor allem Begegnungsstätte im Rahmen von Veranstaltungen, Tagungen, Konferenzen und Weiterbildungsmöglichkeiten der Vorwerk-Gruppe sein.

Strapazierfähiger Boden

In der Villa und dem neu entstandenen Gästehaus mit insgesamt 22 Betten finden u.a. Veranstaltungen zur Fort- und Weiterbildung, sowie Tagungen und Workshops der Vorwerk Gruppe statt. Auswärtige Besucher, die aus den internationalen Standorten der Vorwerk Gruppe nach Wuppertal kommen, werden im Gästehaus untergebracht. Die Villa verfügt in der ersten Etage über vier Tagungsräume unterschiedlicher Größe.

Historisches sollte wiederhergestellt, aber an die Anforderungen der Moderne angepasst werden. Im Innenraum wurden, wo es möglich war, die hauseigenen Böden verwendet. Etwa der Objektteppichboden mit Webschlingen-Struktur, der sehr strapazierfähig ist und auch extremer Nutzung standhält. Er ist ideal für viel genutzte Räume geeignet. Die robuste und fest gewebte Bouclé-Struktur ist für extremste Anforderungen geschaffen und besticht durch puristische und schnörkellose Eleganz. Das geradlinige Erscheinungsbild wird dem Schlingenteppich durch seine charakteristische Querstruktur verliehen.

Weitere Informationen:
www.vorwerk-flooring.de


PraxisPlus

Objekt: Villa Mittelsten Scheid
Stadt: Wuppertal
Produkte: Nandou, Art Dialog, RE/COVER green, Frame, Frisco
Größe: 575 m²

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