Bis zu 1.750 Seitenabrufe am Tag verzeichnet die Farbton-Suchmaschine farbtonkarte.de laut aktueller Statistik. Geht es nach den Betreibern der Site, sollen die Nutzer künftig auch mobil nach Farbtönen recherchieren können. Laut Projektleiter Josef Schneider entwickelt der Technologiepartner von farbtonkarte.de, die Jenaer Softwareschmiede IronShark GmbH, derzeit eine entsprechende Lösung. Diese wird es ermöglichen, mit dem Handy fotografierte Objekte in Farbtöne zu zerlegen. Funktionieren wird die Technologie ähnlich der vom Apple iPhone bekannten „Apps“. Auf einfache Installation und Nutzerfreundlichkeit würde besonders Wert gelegt. Bei der digitalen Farbtonsuche vor Ort soll der Maler künftig auf Zusatzgeräte verzichten können. „Ein Foto-Handy trägt heutzutage jeder mit sich herum. Da ist es naheliegend, diese Zusatzfunktion in Form eines Apps zu installieren“, berichtet Josef Schneider.
Laut farbtonkarte.de nutzen die Besucher vor allem die Rubrik Farbtonsuche, Farbtonkollektionen und die Farbtonanalyse. Bei der Farbtonsuche kann der Besucher mittels Schiebereglern Töne mischen und sich diese als Farbton der hinterlegten Farbtonkarten anzeigen lassen. Eine besonders interessante Funktion verbirgt sich hinter dem Begriff „Farbtonanalyse“. Fotos, die der Anwender auf den Server lädt, werden analysiert und in einzelne Farbtöne aus den Farbtonkollektionen zerlegt. Das Funktionsprinzip der Farbtonanalyse dient jetzt auch als Basis für das geplante App.
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