Als fossil, von lat. fossilis „(aus)gegraben“, werden Zeugnisse vergangenen Lebens bezeichnet, die in einer früheren geologischen Epoche der Erdgeschichte entstanden sind unter bestimmten Bedingungen (Druck, Luftabschluss) kann sich aus dem organischen Material Erdöl und Kohle bilden diejenigen Rohstoffe und Energieträger werden als „fossil“ bezeichnet, die sich nicht innerhalb weniger Jahrzehnte erneut bilden können. Kohlendioxid, das bei der Verbrennung oder Zersetzung dieser Stoffe frei gesetzt wird, trägt zum Treibhauseffekt bei zu den fossilen Energieträgern bzw. Rohstoffen zählen Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und Erdöl. Uran zählt nicht zu den fossilen Energieträgern im Gegensatz dazu wachsen „regenerative“ Rohstoffe und Energieträger innerhalb weniger Monate oder Jahre. Sie binden dabei genau so viel Kohlendioxid aus der Luft wie bei der Verbrennung bzw. Zersetzung wieder frei gesetzt wird. Dadurch tragen sie nicht zum Treibhauseffekt bei.
Quelle: www.umweltschutz-bw.de