Klimaplatten zur Innendämmung sind eine ideale Präventionsmaßnahme, um Schimmelbefall zu verhindern.
Kalte Innenwandoberflächen erhöhen die Gefahr von kondensierender Luftfeuchtigkeit. Der Weg zur Schimmelbildung an den Wänden ist dann nicht mehr weit. Eine optimale Präventionsmöglichkeit ist – neben eher kostenintensiven Maßnahmen zur Außenwanddämmung – die Verbesserung der Innenwanddämmung. Hierfür bietet Erfurt mit der KlimaplatteKP 2500+ für große Flächen und der darauf abgestimmten Laibungsplatte LP 1000+ aus dem KlimaTec-System eine effiziente Lösung an.
Die verarbeitungsfreundlichen Dämmplatten sind aus Glasschaum-Granulat, das vorderseitig mit Glattvlies sowie rückseitig mit armierendem Gewebegitter kaschiert ist. Der schwer entflammbare Wandbelag erhält so eine feste und stabile Oberfläche und bleibt diffusionsoffen und feuchtigkeitsregulierend. Die Erhöhung der Wandoberflächentemperatur hemmt die Schimmelbildung.
Für den Fall, dass wegen bereits entstandenem Schimmelbefall zuvor der Putz erneuert werden muss, bietet Erfurt den diffusionsoffenen, kapillaraktiven Dämmputz KlimaTec DP 6 an. Er bietet sich auch als Problemlöser an, wenn beim Anbringen der Dämmplatten unerwünschte Kreuzfugen und Lücken entstanden sind. Nachdem die Plattenstöße mit Gipsspachtelmasse plan beigespachtelt wurden, kann eine neue Wandoberfläche mit Grundierung oder verdünntem Kleister angestrichen werden. Anschließend steht einer Beklebung nichts mehr im Wege.
Quelle: Malerblatt 11/2013