Eine Bremer Stilfassade erhielt den Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege.
Unter den 2011 im Bremer Rathaus mit dem Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege bedachten Objekten befindet sich ein denkmalgeschütztes Altbremer Reihenhaus, dessen Fassade nach originalgetreuer Instandsetzung wieder in voller Schönheit erstrahlt. Das verdankt es dem Engagement der Eigentümer, die sich für eine detailgetreue Sanierung entschieden, aber auch der soliden Arbeit der damit beauftragten Handwerker, allen voran der Bremer Malerbetrieb Dasenbrook GmbH sowie CaparolFachmann Kai Reefmann. Das Reihenhaus hat sich seinen Charme, den es aus der Frontgestaltung mit dem portalartigen Eingang und dem reichhaltigen Fassadenschmuck aus Stuck nimmt, bis heute bewahrt. Ins Auge fällt besonders die aufwendige Gestaltung der Fenstergewänder. Bei der Farbgebung fiel die Wahl auf ein Produkt, das die Vorzüge der Nano-Quarz-Gitter-Technologie nutzt. Sie sorgt für eine hohe Stabilität der Oberfläche, ist schmutzabweisend und belegt in der Farbbeständigkeit eine Spitzenposition. Viel Geduld und Präzision verlangte den Handwerkern die Wiederherstellung der Schönheit der Fenstergewänder mit ihrem Stuckwerk ab. Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zusammen mit dem Handwerker-Zentralverband jährlich jeweils in zwei Bundesländern vergeben.
Foto: CaparolPenz Quelle. Malerblatt 02/2012