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Jansen PUR-Plast

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Jansen PUR-Plast

Alte Kunststoffe können mit dem Grund- und Decklack für innen und außen erneu-ert werden.

Gebrauchs- und Verschleißspuren, Kratzer und Abnutzung machen Fenster, Türen, Dachrinnen oder Balkonverkleidungen oft unansehnlich. Ein kostspieliger Austausch muss jedoch nicht sein. Denn Bauteile aus Hart-PVC lassen sich ideal mit einem Grund- und Decklack auf Basis von Kunststoff, so genanntem Polyurethan, renovieren. Jansen PUR-Plast ist speziell geeignet für Oberflächen im Innen- und Außenbereich, die hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Das Maler-Spezialprodukt zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien und unterschiedliche Witterungseinflüsse aus.
PUR-Plast besteht aus Polyurethan (PUR) und eignet sich für Kunststoff-Untergründe (Plast). Der Einkomponenten-Lack verläuft sehr gut und ist kratz- und abriebbeständig. Um dem Maler die Arbeit zu erleichtern, vereint das Ein-Topf-System Grund- und Decklack in einem. Dies spart Zeit und ermöglicht dem Verarbeiter einen kompletten Beschichtungsvorgang an nur einem Tag. Darüber hinaus zeichnet sich der Lack durch eine gute Hafteigenschaft, hohe Blockfestigkeit und vergilbungsfreie Oberflächen aus. Bereits nach ein bis zwei Stunden ist der Anstrich staubtrocken und nach vier bis sechs Stunden überlackierbar.

Alte Kunststoffe schnell renoviert: Das Ein-Topf-System von Jansen vereint Grund- und Decklack in einem.


Anwendungstipp aus der Technik

Für die Verarbeitung empfiehlt Norbert Frenken, Jansens Anwendungstechniker: „Bevor das Produkt zum Einsatz kommt, muss der Untergrund tragfähig, trocken, sauber und frei von trennenden Substanzen wie Öl, Fett oder Wachs sein. Danach kommt bei Hart-PVC Oberflächen unser SR-Plus zum Einsatz.“ Dazu rät Frenken: „Einfach den Reiniger in ein Tuch sprühen – nicht direkt auf den Kunststoff auftragen – und damit die Fläche abrei-ben.“ Wichtig bei der Renovierung ist es, Fensterdichtungen auszusparen und den Reiniger an einer unauffälligen Stelle auf Eignung zu prüfen. Dann einen Zwischenschliff mit feinem Schleifpapier Körnung 240 bis 320 durchführen. 
Um eine bessere Haftung bei Duromer-Kunststoffen, beispielsweise Resopaloberflächen, zu gewährleisten, ist vor dem PUR-Plast Auftrag ein Voranstrich mit Jansens Aqua-Multiprimer GH 20 erforderlich. „Ist sich der Handwerker unsicher, ob PUR-Plast auf dem vorhandenen Bauteil haftet, ist ein Probeanstrich ratsam. Am nächsten Tag lässt sich mit Hilfe eines Gitterschnitts und Klebeband-Abrisstests die Haftung des Produkts ermitteln. Für eine strapazierfähige Oberfläche trägt man den Speziallack zweimal auf“, so Frenken. Zudem sollten bei der Beschichtung dunkle Anstriche auf hellem oder weißem Kunststoff vermieden werden. Auf diese Weise beschichtete Kunststoffe eignen sich nicht für thermische Belastungen und verziehen sich. Schadstellen wie Kratzer oder Kerben lassen sich darüber hinaus ganz einfach mit dem Jansen 2k PE-Feinspachtel ausbessern.

Vor dem PUR-Plast Auftrag einfach Jan-sens SR-Plus in ein Tuch sprühen und damit die Hart-PVC Oberflächen abreiben.

Quelle: Jansen
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