Die Deckenverkleidung mit Akustikplatten soll neben einer perfekte Akustik für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgen. Und das in einer offenen Architektur mit modernen Bürostrukturen.
Wir setzen in unserem neuen Verwaltungsgebäude auf teiloffene Büros mit bis zu 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pro Etage. Bei der Planung und Umsetzung spielte deshalb natürlich die Akustik eine entscheidende Rolle. Außerdem war uns wichtig, dass die Deckenverkleidung optisch perfekt zum Gesamtkonzept passt. Dabei haben wir viel mit rohen Materialien wie Beton und Holz gearbeitet. Mit den Akustikplatten von Joma konnten wir alle Ansprüche optimal erfüllen“, sagte Dipl.-Ing. Jürgen Störzer, Projektleiter Schlüsselfertigbau bei der Josef Hebel GmbH & Co. KG Bauunternehmung. Die Produkte des Joma Dämmstoffwerkes sollen sich durch eine sehr gute Schallabsorption, eine natürliche Festigkeit und eine regulierende Feuchtigkeitsaufnahme auszeichnen. Sie bestehen aus Holz und Weißzement.
Die Josef Hebel Bauunternehmung hat ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, das sieben Obergeschosse umfasst und 130 von insgesamt 450 Beschäftigen Platz bietet. Der Neubau besticht vor allem mit seiner außergewöhnlichen Fassade mit mäanderartiger Oberflächenstruktur sowie seiner offenen Architektur im Innenbereich. Rund um den Gebäudekern, der sämtliche Infrastruktur bündelt, sind teiloffene Büros und Bereiche angeordnet, die Gelegenheit für Kommunikation und persönlichen Austausch bieten sollen. Eine Cafeteria mit 25 Meter langem Balkon im sechsten Stock gibt zudem den Blick auf die Memminger Altstadt und die Allgäuer Alpen frei. Energetisch ist das Gebäude auf dem neuesten Stand; eine kontrollierte Be- und Entlüftung, eine Fußbodenheizung und ein Sonnenschutz sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Schallabsorptionswert bei Akustikplatten
Zum hohen Komfort in dem Neubau tragen auch die Akustikplatten bei, die in sämtlichen Bürobereichen verbaut wurden – auf insgesamt 3.100 Quadratmetern. Die innovativen Komponenten sorgen hier mit einem Schallabsorptionswert von αw = bis 1,0 für eine sehr gute Raumakustik und zeichnen sich zudem durch ihre natürliche Festigkeit und ihre regulierende Feuchtigkeitsaufnahme aus. So sorgen sie für ein gesundes Raumklima und sind zudem allergikerfreundlich. Die Akustikplatten bestehen komplett aus den Naturmaterialien Holz und Weißzement, sie werden außerdem unter umweltschonenden Bedingungen hergestellt und können der Natur später wieder als Kompost zugeführt werden.
Neben ihren top technischen Eigenschaften, haben die Komponenten auch architektonisch jede Menge zu bieten. In Memmingen kamen die Akustikplatten in dem speziellen hellgrauen Farbton NCS S1002-Y und mit scharfkantiger Verarbeitung zum Einsatz. „Uns war eine flächige Wirkung der Decke wichtig, deswegen haben wir auf sämtliche Deckenvorsprünge verzichtet. Die Platten von Joma fügen sich perfekt in unser Gesamtkonzept ein“, betonte Jürgen Störzer.
Schnelle Montage
Weiterer Pluspunkt in der Praxis: Die Montage der Akustikplatten ist laut Hersteller denkbar einfach – das bestätigt auch Trockenbauspezialist Günther Obst der Firma Ausbau A. Obst aus Monheim, der für den Einbau in Memmingen zuständig war. Die Komponenten werden entweder direkt auf Holzlattungen verschraubt oder in Profilsysteme als abgehängte Decken montiert. „Ich habe zuvor schon mit diesen Akustikplatten gearbeitet und war auch diesmal wieder von der Handhabung begeistert. Im Neubau von Josef Hebel wurden sie einfach verschraubt und stumpf gestoßen. Die Montage hat also ruckzuck geklappt. Außerdem sind die Platten sehr leicht zu schneiden, das hat auf der Baustelle nochmal Zeit gespart“, so Obst.
Weitere Informationen:
www.joma.de