Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) hat gemeinsam mit anderen Handwerkskammern und Fachverbänden Betriebe zu den Auswirkungen von Corona auf die aktuelle Geschäftstätigkeit befragt. Das sind die aktuellen Angaben.
Die Ausbreitung des Coronavirus hat zu massiven Einbrüchen der Wirtschaftstätigkeit geführt – auch die Handwerksbetriebe sind davon stark betroffen. Um die Folgen der Corona-Pandemie für die Handwerkswirtschaft besser beurteilen zu können, haben ZDH, Kammern und Verbände vom 23. bis zum 25. März 2020 ein Umfrage durchgeführt. Insgesamt haben sich 4.895 Betriebe an der Befragung beteiligt.
73 Prozent der Betrieb im Ausbaugewerbe geben an, dass sie von Umsatzrückgängen betroffen sind. Über die Hälfte der Betriebe geben an, das Aufträge storniert wurden. 16 Prozent mussten ihren Betrieb aufrund behördlicher Vorgaben schließen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass 84 Prozent der Betriebe arbeiten können. Die Grafiken zeigen weitere Angaben.