Bei einem Bauprojekt ist ein Gewölbekeller in den Hang gebaut worden und mit einem Aufzug mit dem Wohnhaus verbunden. Durch diese Lage, muss der Bau vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Eine Abdichtung von Außen sorgt dafür, dass der Keller niedrigen Temperaturen, Feuchte und Nässe standhalten kann.
Durch die zwei-komponentige und bitumenfreie Reaktivabdichtung soll dieser Schutz gewährleistet werden. Das Abdichtungsmaterial soll laut Hersteller nach drei Stunden regen- und nach 24 Stunden mechanisch belastbar sein.
Schritt für Schritt
Als erstes wurde der Untergrund vorbereitet, danach mit Zementputz überzogen und eine Grundierung aufgebracht. Danach erfolgt der Abdichtungsvorgang in drei Spachtellagen, wobei die unterste Schicht eine Kratzspachtelung bildet. Dafür werden die Pulver- und Flüssigkomponente maschinell miteinander verrührt. Danach wird ein Gewebe in die darauffolgende Spachtelschicht eingebettet. Dieses dient als Verstärkung und zeichnet sich durch Alkalienbeständigkeit und Reißfestigkeit aus. Als Endspachtelung kam die Reaktivabdichtung zum Einsatz. Die Ergiebigkeit und schnelle Durchtrocknung des Materials soll auch in geringer Schichtdicke möglich sein. Ein Portaldichtband von Botament wirkt zur Abdichtung des Gewölbekellers zum Wohnhaus. Um die Außenwände vor äußeren Einflüssen zu schützen, kam eine Schutz- und Drainagebahn zum Einsatz.
Insgesamt wurden bei der Baumaßnahme 360 Quadratmeter der Reaktivabdichtung verbaut.
PraxisPlus
Verwendete Produkte
- Botament RD 2 The Green 1
- Glasseidengewebe GS98
- PB Portaldichtband